Campwerk Off Road Economy Spezial
- ARO M 461 C
- Erfahrener Camper
- Beiträge: 250
- Registriert: 31.01.2012 12:33
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Uzincia Mecanica Muscel ARO M 461 Bj. 1961 / FORD GPA -GAZ 46 MAV Bj. 1943
- Camper/Falter/Zelt: Campwerk OFF ROAD ECONOMY
- Wohnort: Rheinland
Campwerk Off Road Economy Spezial
Es hat lange gedauert von der Lieferung und Abholung im Januar 2017 bis zur fast Fertigstellung im Dezember 2017, aber alles vom Anfang.
Für mich und meine Frau stand von Anfang fest, das wir sehr autark sein müssen, um unsere geplante Tour überhaupt durchführen zu können.
Aus diesem Grunde kam auch nur eine Lösung in Frage, wie können wir genug an Energie erzeugen, um nur den notwendigsten Bedarf damit decken zu können, ohne auf einen minimalen
Komfort zu verzichten.
Es begann damit, das alle Schrauben des Campwerk Off Road Economy mit Koch Anhänger, überprüft und abgedichtet worden sind, wo bei auch ein Mix von verzinkten und Edelstahl Schraube/Muttern/Unterlegscheiben zu Tage kam.
Campwerk bietet einen Lastenträger an, und hier bin ich auf die Idee gekommen, das mit einer Veränderung das Prinzip des Lastenträgers auch als Solar-Modulträger zu verwenden sein kann.
Zu erst habe ich ein einfaches Modell gebaut.
Dabei wurde dann festgestellt das die Drehachse einer besonderen Aufgabe zukommen würde.
Dieser Grundträger ist dreh und kippbar und kann nach dem Sonnenstand ausgerichtet werden.
Hier bei stellte ich dann fest, das zwar die Funktion gewährleistet war, aber die Stabilität noch zu wünschen übrig ließ.
Folglich müssten noch Veränderungen her.
Bis zu diesem Bauabschnitt habe ich alle original Bohrungen des Kochhänger ausgenutzt um die Konstruktion auch in sehr kurzer Zeit wieder rückzubauen auf den Originalen Auslieferungszustand.
Das Grundgerüst steht, und innerhalb weniger als 3 Minuten, sind die Heck und Seitenhalter demontiert und die spätere Solar-Modul-Trägerfläche über die Zugdeichsel geschwenkt sodass der Zeltaufbau einwandfrei erfolgen kann.
Ungeübt brauchen wir bis zum Aufklappen des Zeltaufbaues und dem schwenken auf die Zugdeichsel im Moment noch etwas um die 7 Minuten.
Die Konstruktion besteht aus 40 mm Aluminium Rundrohren mit einer Wandstärke von 3mm und stammt von der Firma Ernst Brinck GmbH in Haan
http://www.brinck.de/
die mich hierbei freundlicherweise auch unterstützt haben.
Für Nachfragen oder einen Nachbau darf Herr Sauer der Firma Ernst Brinck als Ansprechpartner genannt werden.
Die gesamte Grundkonstruktion aus den Aluminium Rohren und Verbindern hat kein Vermögen gekostet und war angenehm preiswert.
Selbstverständlich bin ich nicht ganz ohne fremde Hilfe ausgekommen, da sollte noch eine Dreherei erwähnt werden, die das Drehrohr mit Rotgußbuchse und andere Teile für gerade einmal 150,00 Euro gedreht hat.
Im Inneren des Anhängers befinden sich zwei Reihen Kabel-Leer Rohre für einmal 90-260 Volt und für 12/24 Volt Spannung , also für Gleich und Wechselstrom getrennt, sowie eine 10x10 mm Aluwinkelleiste in der eine LED Lichterleiste von 2,4 Watt 12 Volt dimmbar befindet. Frau will ja auch mal im Dunklen die High-Heels finden.
Von Anfang an hatte ich bedenken, das mir irgendwann jemand in die weit ausstehenden Kotflügel brettern würde, und ich selber nicht viel im Dunklen vom Anhänger gesehen habe.
Aus diesem Grunde befinden sich nun am den Enden TIR Begrenzungsleuchten.
Bis hier wird sich wohl jeder Fragen, wofür um Himmels willen, wird soviel an Strom benötigt, nun, wir werden auf unserer Tour mit Strom aus Solar und Batterie Energie bei Bedarf das Economy Zelt beheizen.
Über die Art der Heizung hatte ich in anderen Bereichen im Forum schon berichtet, aber die Heizenergie kommt ja nicht direkt nur vom Strom sondern ist nur ein Mittel zum Zweck.
Energieträger ist in jedem Fall Petroleum und lediglich der Lüfter, die Einspritzpumpe benötigen Strom.
Die Anlauf Energie liegt bei 220 Volt für unter 30 Sekunden bei 665-350 Watt und geht binnen weniger als 3 Minuten in den Arbeitsmodus und der liegt dann bei eingestellten 19° Grad bei gerade einmal 10 Watt = 0,043 Ampere 230/ Volt oder 0,83 Ampere/12 Volt
Durch einen sehr glücklichen und unerwarteten Umstand ist es mir gelungen für diese Tour eine Weltfirma also einen Globalplayer zu gewinnen, der uns mit seinen Produkten für diese Tour als Sponsor unterstütz hat.
https://www.dometic.com/de-de/de
Unter dem Moto " Mobile Living Made Easy" oder Mobiles Wohnen/Leben leicht gemacht, ist jetzt im den Anhänger ein kleines Kraftwerk eingebaut.
Hierzu zählen folgende Produkte.
2 X eStore Lithium Ionen Batterien mit jeweils 100 Ampere Leistung
1 X ein IUOU-Automatiklader MCA 1235 mit Eingangsspannung von 90 -260 Volt Spannung
1 X ein Sinus Wechselrichter MSI 1812 mit Dauerleistung 1800 Watt bis 3200 Watt
1 X ein Sinus Wechselrichter MSI 212 im Zugfahrzeug
1 X eine Kompressorkühlbox CFX 35 im Hänger
1 X eine Kompressorkühlbox CF 16 im Zugfahrzeug
und diverse Stecker, Sicherungsboxen.
Die Solaranlage stammt von der Firma Solarbag-Shop die mich auch freundlich unterstützt hat
http://www.solarbag-shop.de/
und mit den Solar Modulen stehen nun auf dem Solar-Träger 3 x 120 WP zur Verfügung die bei guter Sonneneinstrahlung zusammen gute 15-20 Ampere /h erzeugen können.
Desweitern habe ich einen Schwerlastauszug mit Box eingebaut, damit der Kompressorkühlschrank leicht und schnell beladen werden kann.
https://www.teleskopschienen-shop.de/sc ... /index.php
Bis auf die Arbeit des Drehers und den Einbau der Stromversorgung durch die Firma DOMETIC und Ihrer Partnerfirma SYRO Reisemobile
https://syro-reisemobile.de/
habe ich alles, selber entwickelt, umgesetzt und gebaut. Ich bin kein gelernter Handwerker sondern Kaufmann und jeder kann ähnliches bauen.
Zum Schluss, wofür dieser Aufwand, nun wir werden ca. 8-9 Monate damit in den USA, Kanada und Alaska damit unterwegs sein, und später unter einem Reisebericht von dieser Tour berichten, wobei wir bis zum Eismeer im August fahren werden.
Es handelt sich um den Inuvik-Tuktoyaktuk Highway
http://www.cbc.ca/news/canada/north/inuvik-tuktoyaktuk-nwt-road-worth-it-1.4395052
In Europa zur Zeit noch fast vollkommen unbekannt.
Fragen werden gerne beantwortet.
Gruß
ARO M 461 C
Dirk
Für mich und meine Frau stand von Anfang fest, das wir sehr autark sein müssen, um unsere geplante Tour überhaupt durchführen zu können.
Aus diesem Grunde kam auch nur eine Lösung in Frage, wie können wir genug an Energie erzeugen, um nur den notwendigsten Bedarf damit decken zu können, ohne auf einen minimalen
Komfort zu verzichten.
Es begann damit, das alle Schrauben des Campwerk Off Road Economy mit Koch Anhänger, überprüft und abgedichtet worden sind, wo bei auch ein Mix von verzinkten und Edelstahl Schraube/Muttern/Unterlegscheiben zu Tage kam.
Campwerk bietet einen Lastenträger an, und hier bin ich auf die Idee gekommen, das mit einer Veränderung das Prinzip des Lastenträgers auch als Solar-Modulträger zu verwenden sein kann.
Zu erst habe ich ein einfaches Modell gebaut.
Dabei wurde dann festgestellt das die Drehachse einer besonderen Aufgabe zukommen würde.
Dieser Grundträger ist dreh und kippbar und kann nach dem Sonnenstand ausgerichtet werden.
Hier bei stellte ich dann fest, das zwar die Funktion gewährleistet war, aber die Stabilität noch zu wünschen übrig ließ.
Folglich müssten noch Veränderungen her.
Bis zu diesem Bauabschnitt habe ich alle original Bohrungen des Kochhänger ausgenutzt um die Konstruktion auch in sehr kurzer Zeit wieder rückzubauen auf den Originalen Auslieferungszustand.
Das Grundgerüst steht, und innerhalb weniger als 3 Minuten, sind die Heck und Seitenhalter demontiert und die spätere Solar-Modul-Trägerfläche über die Zugdeichsel geschwenkt sodass der Zeltaufbau einwandfrei erfolgen kann.
Ungeübt brauchen wir bis zum Aufklappen des Zeltaufbaues und dem schwenken auf die Zugdeichsel im Moment noch etwas um die 7 Minuten.
Die Konstruktion besteht aus 40 mm Aluminium Rundrohren mit einer Wandstärke von 3mm und stammt von der Firma Ernst Brinck GmbH in Haan
http://www.brinck.de/
die mich hierbei freundlicherweise auch unterstützt haben.
Für Nachfragen oder einen Nachbau darf Herr Sauer der Firma Ernst Brinck als Ansprechpartner genannt werden.
Die gesamte Grundkonstruktion aus den Aluminium Rohren und Verbindern hat kein Vermögen gekostet und war angenehm preiswert.
Selbstverständlich bin ich nicht ganz ohne fremde Hilfe ausgekommen, da sollte noch eine Dreherei erwähnt werden, die das Drehrohr mit Rotgußbuchse und andere Teile für gerade einmal 150,00 Euro gedreht hat.
Im Inneren des Anhängers befinden sich zwei Reihen Kabel-Leer Rohre für einmal 90-260 Volt und für 12/24 Volt Spannung , also für Gleich und Wechselstrom getrennt, sowie eine 10x10 mm Aluwinkelleiste in der eine LED Lichterleiste von 2,4 Watt 12 Volt dimmbar befindet. Frau will ja auch mal im Dunklen die High-Heels finden.
Von Anfang an hatte ich bedenken, das mir irgendwann jemand in die weit ausstehenden Kotflügel brettern würde, und ich selber nicht viel im Dunklen vom Anhänger gesehen habe.
Aus diesem Grunde befinden sich nun am den Enden TIR Begrenzungsleuchten.
Bis hier wird sich wohl jeder Fragen, wofür um Himmels willen, wird soviel an Strom benötigt, nun, wir werden auf unserer Tour mit Strom aus Solar und Batterie Energie bei Bedarf das Economy Zelt beheizen.
Über die Art der Heizung hatte ich in anderen Bereichen im Forum schon berichtet, aber die Heizenergie kommt ja nicht direkt nur vom Strom sondern ist nur ein Mittel zum Zweck.
Energieträger ist in jedem Fall Petroleum und lediglich der Lüfter, die Einspritzpumpe benötigen Strom.
Die Anlauf Energie liegt bei 220 Volt für unter 30 Sekunden bei 665-350 Watt und geht binnen weniger als 3 Minuten in den Arbeitsmodus und der liegt dann bei eingestellten 19° Grad bei gerade einmal 10 Watt = 0,043 Ampere 230/ Volt oder 0,83 Ampere/12 Volt
Durch einen sehr glücklichen und unerwarteten Umstand ist es mir gelungen für diese Tour eine Weltfirma also einen Globalplayer zu gewinnen, der uns mit seinen Produkten für diese Tour als Sponsor unterstütz hat.
https://www.dometic.com/de-de/de
Unter dem Moto " Mobile Living Made Easy" oder Mobiles Wohnen/Leben leicht gemacht, ist jetzt im den Anhänger ein kleines Kraftwerk eingebaut.
Hierzu zählen folgende Produkte.
2 X eStore Lithium Ionen Batterien mit jeweils 100 Ampere Leistung
1 X ein IUOU-Automatiklader MCA 1235 mit Eingangsspannung von 90 -260 Volt Spannung
1 X ein Sinus Wechselrichter MSI 1812 mit Dauerleistung 1800 Watt bis 3200 Watt
1 X ein Sinus Wechselrichter MSI 212 im Zugfahrzeug
1 X eine Kompressorkühlbox CFX 35 im Hänger
1 X eine Kompressorkühlbox CF 16 im Zugfahrzeug
und diverse Stecker, Sicherungsboxen.
Die Solaranlage stammt von der Firma Solarbag-Shop die mich auch freundlich unterstützt hat
http://www.solarbag-shop.de/
und mit den Solar Modulen stehen nun auf dem Solar-Träger 3 x 120 WP zur Verfügung die bei guter Sonneneinstrahlung zusammen gute 15-20 Ampere /h erzeugen können.
Desweitern habe ich einen Schwerlastauszug mit Box eingebaut, damit der Kompressorkühlschrank leicht und schnell beladen werden kann.
https://www.teleskopschienen-shop.de/sc ... /index.php
Bis auf die Arbeit des Drehers und den Einbau der Stromversorgung durch die Firma DOMETIC und Ihrer Partnerfirma SYRO Reisemobile
https://syro-reisemobile.de/
habe ich alles, selber entwickelt, umgesetzt und gebaut. Ich bin kein gelernter Handwerker sondern Kaufmann und jeder kann ähnliches bauen.
Zum Schluss, wofür dieser Aufwand, nun wir werden ca. 8-9 Monate damit in den USA, Kanada und Alaska damit unterwegs sein, und später unter einem Reisebericht von dieser Tour berichten, wobei wir bis zum Eismeer im August fahren werden.
Es handelt sich um den Inuvik-Tuktoyaktuk Highway
http://www.cbc.ca/news/canada/north/inuvik-tuktoyaktuk-nwt-road-worth-it-1.4395052
In Europa zur Zeit noch fast vollkommen unbekannt.
Fragen werden gerne beantwortet.
Gruß
ARO M 461 C
Dirk
Zuletzt geändert von wurzelprumpf am 28.07.2021 12:27, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Link eingefügt auf Wunsch vom Verfasser
Grund: Link eingefügt auf Wunsch vom Verfasser
- Atilla
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Re: Campwerk Off Road Economy Spezial
Keine Fragen. Eigentlich nur Respekt und Anerkennung und gespanntes Warten auf den Bericht! Viel Glück und Spaß!!ARO M 461 C hat geschrieben:....
Fragen werden gerne beantwortet.
Gruß
ARO M 461 C
Dirk
Doch. Wohl zwei Fragen. Wieviel Km werden es ca werden? Wie kommt man halbwegs praktikabel über den Teich?
Urlaub ohne Camping ist möglich aber sinnlos.
Gruß Alex.
Gruß Alex.
-
- Echter Camper
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Re: Campwerk Off Road Economy Spezial
Mit einem ARO und Klappi auf Langzeitreise, cool!
Meinen Respekt habt ihr jetzt schon und würde mich über ein paar Fotos/Reiseberichte sehr freuen.
Gute Reise
Fritze
Meinen Respekt habt ihr jetzt schon und würde mich über ein paar Fotos/Reiseberichte sehr freuen.
Gute Reise
Fritze
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Re: Campwerk Off Road Economy Spezial
Toller Umbau, und bitte viele Bilder von Eurer Reise posten
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Re: Campwerk Off Road Economy Spezial
"Wer aufhört zu träumen, der hört auf zu Leben",
oder "Der Weg ist das Ziel" und "Reise vor dem Sterben , sonst Reisen deine Erben",
so oder so ähnlich könnte man unsere Philosophie beschreiben um sich auf solch eine Langzeitreise im Vorlauf einzustellen.
Ursprünglich geht die Planung über 10 Jahre zurück und sollte im Osten unseres Gebietes und der Stadt in NRW beginnen und im Westen wieder ankommen, doch die politischen Situationen waren auf dieser Route nicht ab wägbar und der Zugang war hauptsächlich nur im Winter machbar , was uns dann doch zu schattig gewesen wäre. Auch heute stehen noch Expeditionsfahrzeug dort die nicht mehr weitergekommen sind, da auf der anderen Seite, keine Zollstation vorhanden ist und nur Schlittenhunde Strecken bis in die nächste Stadt bestehen.
Aber wieder zurück zum Thema.
Der Anhänger wiegt in der Ausführung wie oben auf dem Bild ohne die Zeltplattform bislang 480 KG und die aktuelle Stützlast liegt im Moment noch bei 60 KG.
Es werden noch 2 x20 Liter Benzin/Wasserhalterungen vorne über den Kotflügeln angebracht, und eine Deichselbox die voraussichtlich 1000 x 400 x 500 mm sein wird, damit auch die etwas bulligeren US/Kanada Gasflaschen darin Platz haben.
Auf die verbleibende Fläche der hinteren Kotflügel kommen dann noch Boxen für Heringe, Hammer, Seile, etc. wodurch die Stützlast fast konstant gehalten werden wird.
Die Planung sieht eine Strecke von max. 60.000 km vor. Dafür müssen wir 3 x den Dieselfilter wechseln, 4 x Öl und 4 Ölfilter.
Dazu kommen 4 Keilriemen, und Kohlen für die Lichtmaschine und den Anlasser, sowie eine Kupferplatte für den Magnetschalter des Anlasser.
Die Differentiale und Getriebeöle werden nur 2 x auf dieser Tour gewechselt.
Voraussichtlich müssen wir 60 x 130 Liter Tanken was so um die max. 7800 Liter liegen wird, was bei gerade einmal 0,55 Cent € pro Liter aus macht und noch über diesen Zeitraum trag bar ist.
Irgendwie müssen wir aber auch über den Teich kommen, und da bin ich bei einer Firma in den Niederlanden fündig geworden, die sich auf historische Fahrzeuge spezialisiert haben.
Marlog-Car Handling
https://www.marlog-car-handling.de/
Auch diese Firma wird uns für dieses Vorhaben unterstützen, da wir auch auf Oldtimer-Veranstaltungen teilnehmen werden und diese Firma weiter empfehlen werden.
Es wird keine Standard Touristen Tour werden, täglich werden wir wo anders sein und höchsten 1 x im Monat einen Campingplatz aufsuchen ausgenommen die National Parks, hier ist Camping Platz Pflicht.
Folglich liegt die Herausforderung für uns darin, einen halbwegs sicheren Platz für eine Nacht zu finden.
Aber das wird später im Reisebericht geschildert werden.
Nun aber zurück auf weitere Fragen zu einigen Details des Aufbaues mit entsprechenden Bilder.
Zwar habe ich eine gut 10 x 4 Meter überdachte Fläche, aber für den Campwerk musste noch ein eigener Unterstand geschaffen werden.
Im April damit begonnen einen Unterstand zu schaffen, und mit sehr vielen Videos aus dem Internet, sogar die Arbeiten eines Dachdeckers gemacht.
Pfosten, Sparren, Dachrinnen und Fallrohre , alles in Camouflage oder Tarnanstrich lackiert, damit auch andere Fahrzeuge bei Bedarf dort untergestellt werden können.
Grundplatte des Trägersystems
Edelstahl Masse 200 x 80 x10mm noch ungekürzt und nur geheftet. Ohne Hohlkehlnaht.
Befestigung erfolgte an den originalen Koch-Hänger Bohrungen.
Träger bereits fertig bearbeitet, und mit Bolzen vom Dreher 35mm Durchmesser verschweißt.
Transportrohr tiefer gesetzt und bündig mit POM Kunststoff an die Bordwand angepasst. Schrauben und Muttern hier noch provisorisch.
Standard 42mm Edelstahlrohr wird nur auf die Bolzen aufgeschoben, und festgeschraubt, wieder lösbar, mit leichten Schlägen mit Schonhammer.
Bolzen Edelstahl 35mm der das Stützrohr mit Rotgußbuchse zum Drehen später aufnimmt.
Der 1.Erfolg wird sichtbar.
das Stützrohr auf dem Querträger ist nun dreh und kippbar.
Für die Heck und späteren noch notwendigen Seitenstützen habe ich einfach die Quetschhalter für die Stützräder genommen,
womit gewährleistet war, das kein Werkzeug für die Demontage notwendig ist.
Die wirklich einzigen 4 Muttern die eine 17 Schlüsselweite erfordern, aber auch hier könnte von OP-Tischen die Handfeststellräder genommen werden.
Hier hat der Dreher einen 45° Grad Schnitt eingefräßt, damit beide Rohre bündig zueinander anliegen.
Nicht zu vergessen, auch das Zugfahrzeug unterlag einer leichten Überholung
Gruß
ARO M 461 C
Dirk
oder "Der Weg ist das Ziel" und "Reise vor dem Sterben , sonst Reisen deine Erben",
so oder so ähnlich könnte man unsere Philosophie beschreiben um sich auf solch eine Langzeitreise im Vorlauf einzustellen.
Ursprünglich geht die Planung über 10 Jahre zurück und sollte im Osten unseres Gebietes und der Stadt in NRW beginnen und im Westen wieder ankommen, doch die politischen Situationen waren auf dieser Route nicht ab wägbar und der Zugang war hauptsächlich nur im Winter machbar , was uns dann doch zu schattig gewesen wäre. Auch heute stehen noch Expeditionsfahrzeug dort die nicht mehr weitergekommen sind, da auf der anderen Seite, keine Zollstation vorhanden ist und nur Schlittenhunde Strecken bis in die nächste Stadt bestehen.
Aber wieder zurück zum Thema.
Der Anhänger wiegt in der Ausführung wie oben auf dem Bild ohne die Zeltplattform bislang 480 KG und die aktuelle Stützlast liegt im Moment noch bei 60 KG.
Es werden noch 2 x20 Liter Benzin/Wasserhalterungen vorne über den Kotflügeln angebracht, und eine Deichselbox die voraussichtlich 1000 x 400 x 500 mm sein wird, damit auch die etwas bulligeren US/Kanada Gasflaschen darin Platz haben.
Auf die verbleibende Fläche der hinteren Kotflügel kommen dann noch Boxen für Heringe, Hammer, Seile, etc. wodurch die Stützlast fast konstant gehalten werden wird.
Die Planung sieht eine Strecke von max. 60.000 km vor. Dafür müssen wir 3 x den Dieselfilter wechseln, 4 x Öl und 4 Ölfilter.
Dazu kommen 4 Keilriemen, und Kohlen für die Lichtmaschine und den Anlasser, sowie eine Kupferplatte für den Magnetschalter des Anlasser.
Die Differentiale und Getriebeöle werden nur 2 x auf dieser Tour gewechselt.
Voraussichtlich müssen wir 60 x 130 Liter Tanken was so um die max. 7800 Liter liegen wird, was bei gerade einmal 0,55 Cent € pro Liter aus macht und noch über diesen Zeitraum trag bar ist.
Irgendwie müssen wir aber auch über den Teich kommen, und da bin ich bei einer Firma in den Niederlanden fündig geworden, die sich auf historische Fahrzeuge spezialisiert haben.
Marlog-Car Handling
https://www.marlog-car-handling.de/
Auch diese Firma wird uns für dieses Vorhaben unterstützen, da wir auch auf Oldtimer-Veranstaltungen teilnehmen werden und diese Firma weiter empfehlen werden.
Es wird keine Standard Touristen Tour werden, täglich werden wir wo anders sein und höchsten 1 x im Monat einen Campingplatz aufsuchen ausgenommen die National Parks, hier ist Camping Platz Pflicht.
Folglich liegt die Herausforderung für uns darin, einen halbwegs sicheren Platz für eine Nacht zu finden.
Aber das wird später im Reisebericht geschildert werden.
Nun aber zurück auf weitere Fragen zu einigen Details des Aufbaues mit entsprechenden Bilder.
Zwar habe ich eine gut 10 x 4 Meter überdachte Fläche, aber für den Campwerk musste noch ein eigener Unterstand geschaffen werden.
Im April damit begonnen einen Unterstand zu schaffen, und mit sehr vielen Videos aus dem Internet, sogar die Arbeiten eines Dachdeckers gemacht.
Pfosten, Sparren, Dachrinnen und Fallrohre , alles in Camouflage oder Tarnanstrich lackiert, damit auch andere Fahrzeuge bei Bedarf dort untergestellt werden können.
Grundplatte des Trägersystems
Edelstahl Masse 200 x 80 x10mm noch ungekürzt und nur geheftet. Ohne Hohlkehlnaht.
Befestigung erfolgte an den originalen Koch-Hänger Bohrungen.
Träger bereits fertig bearbeitet, und mit Bolzen vom Dreher 35mm Durchmesser verschweißt.
Transportrohr tiefer gesetzt und bündig mit POM Kunststoff an die Bordwand angepasst. Schrauben und Muttern hier noch provisorisch.
Standard 42mm Edelstahlrohr wird nur auf die Bolzen aufgeschoben, und festgeschraubt, wieder lösbar, mit leichten Schlägen mit Schonhammer.
Bolzen Edelstahl 35mm der das Stützrohr mit Rotgußbuchse zum Drehen später aufnimmt.
Der 1.Erfolg wird sichtbar.
das Stützrohr auf dem Querträger ist nun dreh und kippbar.
Für die Heck und späteren noch notwendigen Seitenstützen habe ich einfach die Quetschhalter für die Stützräder genommen,
womit gewährleistet war, das kein Werkzeug für die Demontage notwendig ist.
Die wirklich einzigen 4 Muttern die eine 17 Schlüsselweite erfordern, aber auch hier könnte von OP-Tischen die Handfeststellräder genommen werden.
Hier hat der Dreher einen 45° Grad Schnitt eingefräßt, damit beide Rohre bündig zueinander anliegen.
Nicht zu vergessen, auch das Zugfahrzeug unterlag einer leichten Überholung
Gruß
ARO M 461 C
Dirk
- 0901
- Forums-SupporterIn 2018
- Beiträge: 415
- Registriert: 07.01.2007 09:23
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Renault Clio Grandtour
- Camper/Falter/Zelt: Campwerk Economy
- Wohnort: Markersdorf/Oberlausitz
- Kontaktdaten:
Re: Campwerk Off Road Economy Spezial
Mit nem ARO, mmm, naja.
Ich durfte in der Lehre da immer rumschrauben. Die LPG hatte diverse Fahrzeuge im Einsatz und naja, Zuverlässig war was anderes.
Glück wünsche ich Dir auf jeden Fall und gutes Werkzeug.
Gruß Tobias
Ich durfte in der Lehre da immer rumschrauben. Die LPG hatte diverse Fahrzeuge im Einsatz und naja, Zuverlässig war was anderes.
Glück wünsche ich Dir auf jeden Fall und gutes Werkzeug.
Gruß Tobias
Ну заяц, ну погоди!
- ARO M 461 C
- Erfahrener Camper
- Beiträge: 250
- Registriert: 31.01.2012 12:33
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- Zugfahrzeug: Uzincia Mecanica Muscel ARO M 461 Bj. 1961 / FORD GPA -GAZ 46 MAV Bj. 1943
- Camper/Falter/Zelt: Campwerk OFF ROAD ECONOMY
- Wohnort: Rheinland
Re: Campwerk Off Road Economy Spezial
Mittlerweile sind wieder ein paar Wochen nach dem ich meinen letzten Beitrag geschrieben habe
vergangen und es hat sich auch einiges getan.
Die letzten Wochen sind sehr hektisch gewesen, da ja nicht nur der Hänger sondern auch
das Zugfahrzeug fertig werden musste.
Als Termin zur Abgabe stand als drohendes Damokles Schwert immer der 19.02. 2018 damit
noch ausreichend Zeit für die Vorbereitungen für die Verschiffung verblieb.
Bis fast Ende Januar 2018 war ich damit beschäftigt die Einzel Teile des Zugfahrzeuges
wieder zu einer Einheit zusammen zu bauen.
Dann sollte noch das 33 Jahre alte Verdeck erneuert werden, denn das ließ sich nur noch mit dem Fön zum schließen überreden.
Während das Zugfahrzeug außer Hause war, ging es am Hänger weiter der außer 2 Halterungen für
Wasser auch noch jeweils eine Halterung für eine Axt und einen Spaten bekam.
Hier hat mir ein Forumsmitglied " JeepCamp "Gabriele und Jürgen aus der Schweiz mit entscheidenden Aufnahmen
von Ihrem Campwerk Off Road Anhängers sehr geholfen.
Am Gründonnerstag habe ich dann mein Zugfahrzeug wieder abgeholt, und nun waren die
Karnevalstage nur noch für die restlichen Arbeiten reserviert.
Die Garage wurde zur Lackierkabine umgerüstet, und am Rosenmontag kam dann noch die letzte 2 K Schicht auf die Felgen.
Ein paar neue Schluppen sprich Bereifung stand auch noch auf dem Programm.
Zu guter Letzt musste ja auch noch die Zeltplattform wieder montiert werden, und in die Zeltplattform kam noch unter die Matratze eine 220 Volt Steckdose.
Dafür musste dann aber wieder das gesamte Gespann zur Firma Syro-Reisemobile gefahren werden wo dann die dortigen Spezialisten, am Freitag noch die Steckdose montiert haben.
Mal soeben war ein Loch bohren und Steckdose rein war natürlich nicht, aber zu Guter Letzt war dann alles wieder sicher und ordnungsgemäß installiert
https://syro-reisemobile.de/
Anschließen noch einmal wieder alles runter, die Zeltplattform in die Luft und nun alles Notwendige verstaut, und eingepackt.
Dazu gehörten auch die besonderen Häringe der Firma Wurmi Ernst-Otto Göhre und als weiterer Sponsor die Firma Camping-Caravan Meier Gmbh die uns mit Ihren Produkten ebenso unterstütz haben.
https://www.wurmi-shop.de
http://www.ccmeier.de
Zum Schluss noch die Aufnahme der vorderen Auflage der Zeltplattform abgedichtet und alles mühsam miteinander verschraubt.
Und last not Least während meine Partnerin den Radlauf zur Lackierung vorbereitet hatte,
kurz die Zylinderkopfdichtung gewechselt, da leichte Undichtigkeit am 4 Zylinder sichtbar war.
Gleichzeitig das Zugfahrzeug gepackt, und in der Nacht auf dem 20.02.2018 nach dem mir die Spedition noch 1 Tag mehr eingeräumt hat, den hinteren linken Radlauf lackiert, da das Ersatzrad nun genauso groß ist wie alle anderen Räder.
Lastenträger der Firma Piher
http://www.piher.com/de/lastenstange/122-lastenstange.html
Zuvor musste bei einer Reifenpanne immer 2 Räder gewechselt werden da das Ersatzrad kleiner gewesen war.
Während vermutlich noch der linke Radlauf auf dem Weg nach Rotterdam trocknete verzeichneten wir eine Stützlast von 95 KG.
Die Anhängerkupplung habe ich nicht mehr geschafft zu wechseln, die war ursprünglich für meinen Pferdetransporter gedacht damit dieser sehr tief lag, das war mal eine Sonderanfertigung in den 1970 Jahren von Westfalia nur für den ARO den es damals,
vor MB G und allen andern die später kamen schon gab.
Evtl. tausche ich die noch im Reiseland später aus.
Wir werden später noch versuchen einen Teil des Gestänges nach hinten zu verlagern wobei ich hier mit dem Gedanken spiele diese an den Fußteil der Matratze unterzubringen mit normalen 22 mm Rohrinstallationsschellen.
Wer jetzt die Gasbuddel sucht, die haben wir nicht dabei, die werden wir uns in unserem Reiseland kaufen, ebenso eine Deichselbox die nur 40 tief aber 50 hoch sein sollte, habe ich hier bislang nur zu Mondpreisen gefunden.
In Kürze wird unter der Rubrik der Reiseberichte ein entsprechender Eintrag erfolgen.
Hier gibt es schon mal einen kleinen Appetithappen:
https://www.dometic.com/de-de/de/über-u ... k-baumbach
Der Link scheint zu lang zu sein, auf der Dometic Seite den Reiter " Über uns" klicken, - Unsere Marke links klicken -
"Dometic Ambassadors " und runter scrollen
Gruß
ARO M 461 C
Dirk
vergangen und es hat sich auch einiges getan.
Die letzten Wochen sind sehr hektisch gewesen, da ja nicht nur der Hänger sondern auch
das Zugfahrzeug fertig werden musste.
Als Termin zur Abgabe stand als drohendes Damokles Schwert immer der 19.02. 2018 damit
noch ausreichend Zeit für die Vorbereitungen für die Verschiffung verblieb.
Bis fast Ende Januar 2018 war ich damit beschäftigt die Einzel Teile des Zugfahrzeuges
wieder zu einer Einheit zusammen zu bauen.
Dann sollte noch das 33 Jahre alte Verdeck erneuert werden, denn das ließ sich nur noch mit dem Fön zum schließen überreden.
Während das Zugfahrzeug außer Hause war, ging es am Hänger weiter der außer 2 Halterungen für
Wasser auch noch jeweils eine Halterung für eine Axt und einen Spaten bekam.
Hier hat mir ein Forumsmitglied " JeepCamp "Gabriele und Jürgen aus der Schweiz mit entscheidenden Aufnahmen
von Ihrem Campwerk Off Road Anhängers sehr geholfen.
Am Gründonnerstag habe ich dann mein Zugfahrzeug wieder abgeholt, und nun waren die
Karnevalstage nur noch für die restlichen Arbeiten reserviert.
Die Garage wurde zur Lackierkabine umgerüstet, und am Rosenmontag kam dann noch die letzte 2 K Schicht auf die Felgen.
Ein paar neue Schluppen sprich Bereifung stand auch noch auf dem Programm.
Zu guter Letzt musste ja auch noch die Zeltplattform wieder montiert werden, und in die Zeltplattform kam noch unter die Matratze eine 220 Volt Steckdose.
Dafür musste dann aber wieder das gesamte Gespann zur Firma Syro-Reisemobile gefahren werden wo dann die dortigen Spezialisten, am Freitag noch die Steckdose montiert haben.
Mal soeben war ein Loch bohren und Steckdose rein war natürlich nicht, aber zu Guter Letzt war dann alles wieder sicher und ordnungsgemäß installiert
https://syro-reisemobile.de/
Anschließen noch einmal wieder alles runter, die Zeltplattform in die Luft und nun alles Notwendige verstaut, und eingepackt.
Dazu gehörten auch die besonderen Häringe der Firma Wurmi Ernst-Otto Göhre und als weiterer Sponsor die Firma Camping-Caravan Meier Gmbh die uns mit Ihren Produkten ebenso unterstütz haben.
https://www.wurmi-shop.de
http://www.ccmeier.de
Zum Schluss noch die Aufnahme der vorderen Auflage der Zeltplattform abgedichtet und alles mühsam miteinander verschraubt.
Und last not Least während meine Partnerin den Radlauf zur Lackierung vorbereitet hatte,
kurz die Zylinderkopfdichtung gewechselt, da leichte Undichtigkeit am 4 Zylinder sichtbar war.
Gleichzeitig das Zugfahrzeug gepackt, und in der Nacht auf dem 20.02.2018 nach dem mir die Spedition noch 1 Tag mehr eingeräumt hat, den hinteren linken Radlauf lackiert, da das Ersatzrad nun genauso groß ist wie alle anderen Räder.
Lastenträger der Firma Piher
http://www.piher.com/de/lastenstange/122-lastenstange.html
Zuvor musste bei einer Reifenpanne immer 2 Räder gewechselt werden da das Ersatzrad kleiner gewesen war.
Während vermutlich noch der linke Radlauf auf dem Weg nach Rotterdam trocknete verzeichneten wir eine Stützlast von 95 KG.
Die Anhängerkupplung habe ich nicht mehr geschafft zu wechseln, die war ursprünglich für meinen Pferdetransporter gedacht damit dieser sehr tief lag, das war mal eine Sonderanfertigung in den 1970 Jahren von Westfalia nur für den ARO den es damals,
vor MB G und allen andern die später kamen schon gab.
Evtl. tausche ich die noch im Reiseland später aus.
Wir werden später noch versuchen einen Teil des Gestänges nach hinten zu verlagern wobei ich hier mit dem Gedanken spiele diese an den Fußteil der Matratze unterzubringen mit normalen 22 mm Rohrinstallationsschellen.
Wer jetzt die Gasbuddel sucht, die haben wir nicht dabei, die werden wir uns in unserem Reiseland kaufen, ebenso eine Deichselbox die nur 40 tief aber 50 hoch sein sollte, habe ich hier bislang nur zu Mondpreisen gefunden.
In Kürze wird unter der Rubrik der Reiseberichte ein entsprechender Eintrag erfolgen.
Hier gibt es schon mal einen kleinen Appetithappen:
https://www.dometic.com/de-de/de/über-u ... k-baumbach
Der Link scheint zu lang zu sein, auf der Dometic Seite den Reiter " Über uns" klicken, - Unsere Marke links klicken -
"Dometic Ambassadors " und runter scrollen
Gruß
ARO M 461 C
Dirk
Zuletzt geändert von ARO M 461 C am 04.03.2018 17:48, insgesamt 18-mal geändert.
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Re: Campwerk Off Road Economy Spezial
Hallo Dirk,
das sieht ja wirklich gut aus. Wann geht es denn für Euch richtig los? Damit wir es nicht verpassen...
Liebe Grüsse
Jürgen und Gabi
das sieht ja wirklich gut aus. Wann geht es denn für Euch richtig los? Damit wir es nicht verpassen...
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Jürgen und Gabi
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Mal bist du Hund und mal bist du Baum
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Re: Campwerk Off Road Economy Spezial
Noch in diesem Monat beginnt unter der Rubrik Reisebericht
" Wälder , Wüsten,- Wolkenkratzer " unser dann ausführlicher Reisebericht über die angekündigte Tour.
Zur Zeit befinden sich das Container Schiff in Höhe der Küstenlinie von South Carolina und wird am
15.03.2018 am South Florida Container Terminal in Miami erwartet.
https://photos.marinetraffic.com/ais/sh ... id=1116599.
Gruß
ARO M 461 C
Dirk
" Wälder , Wüsten,- Wolkenkratzer " unser dann ausführlicher Reisebericht über die angekündigte Tour.
Zur Zeit befinden sich das Container Schiff in Höhe der Küstenlinie von South Carolina und wird am
15.03.2018 am South Florida Container Terminal in Miami erwartet.
https://photos.marinetraffic.com/ais/sh ... id=1116599.
Gruß
ARO M 461 C
Dirk
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Re: Campwerk Off Road Economy Spezial
Wow - ich wünsche Euch eine Reise, wie ihr sie euch erträumt habt.
Abenteuer und neue Erfahrungen, Eindrücke, Freundschaften und neue Träume und Phantasien.
Ich wünsche Euch viele neuen Freunde und interessante Menschen auf eurem Weg, Einblicke in das Leben der Menschen die ihr besucht und die Euch begegnen.
Landschaften und Natur, die so groß und beeindruckend ist, dass Euch die Luft weg bleibt und ihr nur noch schweigend genießen könnt.
Ich freue mich immer wieder einen kleine Einblick zu bekommen und ein bisschen teil haben zu dürfen ... Liebe Grüße von Nina.
Abenteuer und neue Erfahrungen, Eindrücke, Freundschaften und neue Träume und Phantasien.
Ich wünsche Euch viele neuen Freunde und interessante Menschen auf eurem Weg, Einblicke in das Leben der Menschen die ihr besucht und die Euch begegnen.
Landschaften und Natur, die so groß und beeindruckend ist, dass Euch die Luft weg bleibt und ihr nur noch schweigend genießen könnt.
Ich freue mich immer wieder einen kleine Einblick zu bekommen und ein bisschen teil haben zu dürfen ... Liebe Grüße von Nina.
Liebe Grüße von Nina
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Re: Campwerk Off Road Economy Spezial
Hut ab hier kann man nur Respekt zollen. Auch von mir nur die besten Wünsche für eure Reise. Ich finde es immer toll, wenn jemand der die Möglichkeit hat eine solche Reise zu unternehmen auch wirklich nutzt.
Ich bin sicher, Ihr werdet davon noch Jahre später erzählen...
Viel viel Spaß und möglichst keine Pannen wünsche ich euch...
Ich bin sicher, Ihr werdet davon noch Jahre später erzählen...
Viel viel Spaß und möglichst keine Pannen wünsche ich euch...
Im Leben ist man mal der Stein und mal die Scheibe. Als Papa bist du aber immer Carglass.
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Re: Campwerk Off Road Economy Spezial
Auch von mir gute+unfallfreie Reise+kommt gesund wieder!
Tolle Umbauten,mal schaun wie sie sich auf der Reise bewähren!
Gruß,Rainer
Tolle Umbauten,mal schaun wie sie sich auf der Reise bewähren!
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Re: Campwerk Off Road Economy Spezial
Mit Wälder, Wüste, Wolkenkratzer,
http://www.klappcaravanforum.de/viewtopic.php?f=151&t=15212
folgt jetzt unser Reisebericht .
Gruß
ARO M 461 C
Dirk
http://www.klappcaravanforum.de/viewtopic.php?f=151&t=15212
folgt jetzt unser Reisebericht .
Gruß
ARO M 461 C
Dirk
Zuletzt geändert von ARO M 461 C am 04.04.2018 23:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Campwerk Off Road Economy Spezial
Die eine oder andere Panne hatte ich ja schon in den Berichten zuvor bereits erwähnt gehabt.
Doch eine möchte ich noch erwähnen, die sich aber vermutlich nur auf den OFF ROADER von CampWerk bezieht, es sei denn , der eine oder andere hat auch die Schwerlaststützen von Al-KO montiert.
Diese Schwerlaststützen sind ja recht praktisch und schnell in Gebrauch zunehmen und auch sehr stabil.
Leider ist aber ein Bauteil dabei, das eben der Belastung der Schwerlaststützen im eingeklappten Zustand unter dem Rahmen nicht auf Dauer gewachsen ist.
Wohl angemerkt auf langen Autobahnstrecken und Landstraße nach Rimini oder John O Groats wir das kein Problem sein, aber im OFF ROAD Einsatz und dafür werdet ihr den wohl auch gekauft haben, sollte es nicht passieren.
Wir mussten insgesamt das Bauteil 3 mal von irgend einem Dreher in unterschiedlichen Staaten nachdrehen lassen.
Keine große Sache, nach 10 Minuten ist so etwas fertig gedreht.
Der Grund, der Hebelarm der Stützen unter dem Rahmen ist zu lang für die kleinen Bolzenköpfe die in die Verzahnung der Vorrichtung einrasten um das gesamte Gewicht tragen zu können.
Aber seht hier nun selber.
Wenn wie hier mal wieder der Kopf abgebrochen ist, dann bekommt man auf Biegen und Brechen, die Stütze nicht abgeklappt,
weil die Feder den abgebrochen Teil immer wieder gegen die Vorrichtung presst.
Man braucht aber keine Angst zuhaben das auf einmal die Stütze während der Fahrt sich löst und nach unten klappt,
denn das abgerochene Bolzenteil verhindert dass in jedem Fall.
Zur Zeit überlege ich wie man das größer in den Dimensionen noch drehen kann, und wie man die Stützen zusätzlich unter dem Rahmen vom Gewicht her abfangen kann.
Die Hülsen in denen die Feder und der Bolzen gelagert sind, werden in jedem Fall nun Schmiernippel erhalten, damit der Federmechanismus nicht ständig mit WD 40 oder vergleichbarem zur Arbeit überreden werden muss.
___________________________________________________________________________________________________________________
Das war der Artikel über die abgebrochenen Haltebolzen der Al-KO Stützen.
Mittlerweile bin ich mit diesen Arbeiten fertig geworden.
Zuerst wurden die Haltebolzen aus Chrom Stahl hergestellt, sind also auch Meerwasser beständig jetzt.
Dabei wurde auch der Durchmesser der Bolzen verändert und auf die EInschraubhülsen jeweils mit dem Gewindebohrer eine 9mm Bohrung angebracht in die mit einem M 10 X 1 Gewindebohrer das passende Gewinde für die Schmiernippel geschnitten wurden ist.
Damit die Schmiernippel später nicht mir der innen liegenden Druckfeder kollidiert, ist es notwendig gewesen einen Gewindegang von den Schmiernippel mit der Eisensäge abzusägen , zu entgraten und zu feilen.
Seitlich kann man die ca. 0,05 bis 0,10 Abschnitte des Gewindes sehen.
Nachdem alles feriggestellt gewesen war, gab es dann noch eine Überraschung das auch der Griff
An der konischen Seite für den vergrößerten Durchmesser des Bolzen bearbeitet werden musst.
Mit einem 12,5 Bohrer war das aber eine Arbeit von wenigen Minuten.
Hier kann man sehr gut sehen wie tief die Bolzen in die Haltevorrichtung hineingreifen.
Kosmetik muss immer sein, so sind die Schmiernippel immer schnell zu finden.
Als ich dann die 1. Stütze wieder einbauen wollte, stellte ich einen eklatanten Fehler fest den ich bei allem Messen übersehen hatte.
Jeweils die rechts und linke Seite des CampWerk Anhängers von der Firma Koch Hamburg haben ein Verstärkung am Rahmen der über das Lichtemaß heraus schaut.
Folglich waren die nach hinten gerichteten Hülsen mit den Schmiernippel dort an der Verstärkung hängen geblieben und eine 100% korrekte Montage ohne eingeklemmte der Schmiernippel nicht möglich gewesen.
Glücklicherweise war es die 1. Stütze und ich konnte die Hülse später nach Vorne an die 2 .Stütze montieren und die beiden noch nicht bearbeiteten Hülsen den Anforderungen an die Verstärkung anpassen indem lediglich die Schmiernippel auf den Hülsen weiter nach Außen montier worden sind.
Jetzt ist alles 100% zufriedenstellend gelöst und auch das Abschmieren mit der Fettpresse verläuft wie geplant.
Währen unserer Reise kam immer mehr unter die Schutzplane sodass auch hin und wieder die Plane an die Solarhalterung und die darunter befindlichen Kabel der Solaranlage geraten war.
Auch hier war etwas an Modifikation für kommende Touren unumgänglich sodass nun das gesamte Gestell der Solaranlage um 53mm verlängert worden ist.
Die Frontstütze besteht jetzt aus einem 50 mm Rundrohr mit 4 mm Wandung statt zuvor aus 48 mm mit 3 mm Wandung und die Seitlichen Stützen sind nun ebenso um 53 mm verlängert worden.
Jetzt gleiten die Stützen fast wie auf Schienen in die oberen Querstreben.
Beide seitlichen Stützen sind jetzt fertig
Jetzt sollte genug Platz unter der Plane nach Oben vorhanden sein.
Die Querstrebe ist etwas OFF TOPIC vom eigentlichen Thema, aber diese soll dann später das Schild hier
aufnehmen, wenn wir mit diesem Zugfahrzeug unterwegs sind zu Treffen und Veranstaltungen.
Da wir mit diesem Fahrzeug auf langen Strecken hauptsächlich in der Nacht fahren, da die Kühlleistung dann besser ist, sind die zusätzlichen Beleuchtungseinheiten wie Blinker/Brems und Rücklicht ein wirksamer Hinweis.
Außerhalb Deutschlands kommt dann noch ein oranges Rundumlicht am Heck zum Einsatz.
Befindet sich rechts vom Reserverad unter der beigen Leinenhaube.
Ein Renner ist das Fahrzeug nicht da die Motorentechnik aus den 1930 Jahren noch stammt.
Ein Seitenventiler mit 65 PS der bei 3.300 Umdrehungen 75 Km/h läuft.
Immerhin fahren wir damit in 12 Stunden 740 km bis in die Normandie. Mit Hänger demnächst wohl 14 Stunden.
Gruß
ARO M 461 C
Dirk
Hier könnt Ihr uns auf unserer Tour folgen.
Mit Wälder, Wüste, Wolkenkratzer,
[url]
http://www.klappcaravanforum.de/viewtopic.php?f=151&t=15212[/url]
Doch eine möchte ich noch erwähnen, die sich aber vermutlich nur auf den OFF ROADER von CampWerk bezieht, es sei denn , der eine oder andere hat auch die Schwerlaststützen von Al-KO montiert.
Diese Schwerlaststützen sind ja recht praktisch und schnell in Gebrauch zunehmen und auch sehr stabil.
Leider ist aber ein Bauteil dabei, das eben der Belastung der Schwerlaststützen im eingeklappten Zustand unter dem Rahmen nicht auf Dauer gewachsen ist.
Wohl angemerkt auf langen Autobahnstrecken und Landstraße nach Rimini oder John O Groats wir das kein Problem sein, aber im OFF ROAD Einsatz und dafür werdet ihr den wohl auch gekauft haben, sollte es nicht passieren.
Wir mussten insgesamt das Bauteil 3 mal von irgend einem Dreher in unterschiedlichen Staaten nachdrehen lassen.
Keine große Sache, nach 10 Minuten ist so etwas fertig gedreht.
Der Grund, der Hebelarm der Stützen unter dem Rahmen ist zu lang für die kleinen Bolzenköpfe die in die Verzahnung der Vorrichtung einrasten um das gesamte Gewicht tragen zu können.
Aber seht hier nun selber.
Wenn wie hier mal wieder der Kopf abgebrochen ist, dann bekommt man auf Biegen und Brechen, die Stütze nicht abgeklappt,
weil die Feder den abgebrochen Teil immer wieder gegen die Vorrichtung presst.
Man braucht aber keine Angst zuhaben das auf einmal die Stütze während der Fahrt sich löst und nach unten klappt,
denn das abgerochene Bolzenteil verhindert dass in jedem Fall.
Zur Zeit überlege ich wie man das größer in den Dimensionen noch drehen kann, und wie man die Stützen zusätzlich unter dem Rahmen vom Gewicht her abfangen kann.
Die Hülsen in denen die Feder und der Bolzen gelagert sind, werden in jedem Fall nun Schmiernippel erhalten, damit der Federmechanismus nicht ständig mit WD 40 oder vergleichbarem zur Arbeit überreden werden muss.
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Das war der Artikel über die abgebrochenen Haltebolzen der Al-KO Stützen.
Mittlerweile bin ich mit diesen Arbeiten fertig geworden.
Zuerst wurden die Haltebolzen aus Chrom Stahl hergestellt, sind also auch Meerwasser beständig jetzt.
Dabei wurde auch der Durchmesser der Bolzen verändert und auf die EInschraubhülsen jeweils mit dem Gewindebohrer eine 9mm Bohrung angebracht in die mit einem M 10 X 1 Gewindebohrer das passende Gewinde für die Schmiernippel geschnitten wurden ist.
Damit die Schmiernippel später nicht mir der innen liegenden Druckfeder kollidiert, ist es notwendig gewesen einen Gewindegang von den Schmiernippel mit der Eisensäge abzusägen , zu entgraten und zu feilen.
Seitlich kann man die ca. 0,05 bis 0,10 Abschnitte des Gewindes sehen.
Nachdem alles feriggestellt gewesen war, gab es dann noch eine Überraschung das auch der Griff
An der konischen Seite für den vergrößerten Durchmesser des Bolzen bearbeitet werden musst.
Mit einem 12,5 Bohrer war das aber eine Arbeit von wenigen Minuten.
Hier kann man sehr gut sehen wie tief die Bolzen in die Haltevorrichtung hineingreifen.
Kosmetik muss immer sein, so sind die Schmiernippel immer schnell zu finden.
Als ich dann die 1. Stütze wieder einbauen wollte, stellte ich einen eklatanten Fehler fest den ich bei allem Messen übersehen hatte.
Jeweils die rechts und linke Seite des CampWerk Anhängers von der Firma Koch Hamburg haben ein Verstärkung am Rahmen der über das Lichtemaß heraus schaut.
Folglich waren die nach hinten gerichteten Hülsen mit den Schmiernippel dort an der Verstärkung hängen geblieben und eine 100% korrekte Montage ohne eingeklemmte der Schmiernippel nicht möglich gewesen.
Glücklicherweise war es die 1. Stütze und ich konnte die Hülse später nach Vorne an die 2 .Stütze montieren und die beiden noch nicht bearbeiteten Hülsen den Anforderungen an die Verstärkung anpassen indem lediglich die Schmiernippel auf den Hülsen weiter nach Außen montier worden sind.
Jetzt ist alles 100% zufriedenstellend gelöst und auch das Abschmieren mit der Fettpresse verläuft wie geplant.
Währen unserer Reise kam immer mehr unter die Schutzplane sodass auch hin und wieder die Plane an die Solarhalterung und die darunter befindlichen Kabel der Solaranlage geraten war.
Auch hier war etwas an Modifikation für kommende Touren unumgänglich sodass nun das gesamte Gestell der Solaranlage um 53mm verlängert worden ist.
Die Frontstütze besteht jetzt aus einem 50 mm Rundrohr mit 4 mm Wandung statt zuvor aus 48 mm mit 3 mm Wandung und die Seitlichen Stützen sind nun ebenso um 53 mm verlängert worden.
Jetzt gleiten die Stützen fast wie auf Schienen in die oberen Querstreben.
Beide seitlichen Stützen sind jetzt fertig
Jetzt sollte genug Platz unter der Plane nach Oben vorhanden sein.
Die Querstrebe ist etwas OFF TOPIC vom eigentlichen Thema, aber diese soll dann später das Schild hier
aufnehmen, wenn wir mit diesem Zugfahrzeug unterwegs sind zu Treffen und Veranstaltungen.
Da wir mit diesem Fahrzeug auf langen Strecken hauptsächlich in der Nacht fahren, da die Kühlleistung dann besser ist, sind die zusätzlichen Beleuchtungseinheiten wie Blinker/Brems und Rücklicht ein wirksamer Hinweis.
Außerhalb Deutschlands kommt dann noch ein oranges Rundumlicht am Heck zum Einsatz.
Befindet sich rechts vom Reserverad unter der beigen Leinenhaube.
Ein Renner ist das Fahrzeug nicht da die Motorentechnik aus den 1930 Jahren noch stammt.
Ein Seitenventiler mit 65 PS der bei 3.300 Umdrehungen 75 Km/h läuft.
Immerhin fahren wir damit in 12 Stunden 740 km bis in die Normandie. Mit Hänger demnächst wohl 14 Stunden.
Gruß
ARO M 461 C
Dirk
Hier könnt Ihr uns auf unserer Tour folgen.
Mit Wälder, Wüste, Wolkenkratzer,
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Re: Campwerk Off Road Economy Spezial
Hallo Dirk, ich habe auch diese Alko Stützen. Leider sind die total festgerostet. Gibt es den Federmechanismus auch einzeln als Ersatzteil? Habe keine Lust mir die ganzen Stützen zu kaufen. Vielen Dank für deine Antwort
Grüße Mike
Grüße Mike