Startschwierigkeiten - Vendome-Fragen an die erfahrenen Fal

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Bodenseefalter
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Startschwierigkeiten - Vendome-Fragen an die erfahrenen Fal

Beitrag von Bodenseefalter »

Hallo Zusammen,

wir sind neu hier -haben seit vor ein paar Wochen einen Vendome erstanden,der ,nach Startproblemen,von den Leuten von SK in Polch wirklich hilfsbereit und super freundlich wieder startklar gemacht wurde - das war ganz große Dienstleistung. Danke noch mal. Überragender Service!
Nach ersten Aufbauproblemen und Wetterkapriolen sitzt der Aufbau nun halbwegs. Ein paar Fragen liegen uns auf der Zunge:

1. DAs Vorrzelt haben wir in der Länge vom Wagen weg irgendwie nicht hunderprozentig gespannt bekommen - sah ein wenig lapprig aus - wer kann noch Tipps geben ?

2. Wenn man den Hauptwagen alleine aufbaut klafft zwischen der Türe und dem Eingangsstoff (geschlossen) ein Spalt - ist das nicht eine Kältebrücke? Hat sich jemand mit Knöpfen,Krepp-Band oder dergleichen beholfen oder wird das allgemein hingenommen ? Wenn ja,wie näht man so was ein? (Normale Nähmaschine?)

3. Bei Vorzelt und Sonnensegel fällt uns auf,dass es wenig Schnüre oder Ösen um die Stangen herum gibt (Wind) . Hat jemand eine Idee wie man Ösen oder Schnüre aufbringen kann?

3. Das Gestänge ist nach unserem Empfinden schon mal verbiegbar.Habt Ihr Alle einen Zweitsatz an Stangen - oder passiert weniger-als uns das Anfängern nun scheint? Danke für jeden Tipp -Grüße von den Bodenseefaltern
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kakowo
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Beitrag von kakowo »

Hallöchen !

Wir haben zwar "nur" einen Chambord,aber das Prinzip ist ja gleich..

Zu 1.:manchmal ist auch der Boden so schief,daß es einfach nicht klappen will,oder die Längsstangen müßen noch etwas "rausgezogen"werden

Zu 2.:bei uns klafft es auch ein bisschen,wir haben es aber nie als Kältebrücke empfunden,ein Zelt ist ja nie so dicht wie ein WoWa ,es hat noch nicht gestört!

Zu 3.:nur wenn es sehr stürmisch wird haben wir ein Stumband am Sonnensegel,am Vorzelt spannen wir nur den Küchenerker ein bisschen ab,uns ist noch nichts fliegen gegangen !!

Zu3.:Ich denke ,wenn die Stangen nicht "elastisch" wären würden sie schneller brechen !Wir haben nur einen Satz Stangen !

Denkt nur daran wenn Ihr den Hauptwagen zusammenklappt "die vier Stangen an den Ecken" zu "entspannen".Wir haben es beim allerersten Mal vergessen ,jetzt sind sie LEICHT verbogen.Sie hakeln jetzt,es ist lästig aber sie funktionieren noch... ;)
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Reinhard
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Beitrag von Reinhard »

Hi, Bodenseefalter.
Zum Thema
1.Wie gesagt, der Wagen steht in der Waage aber Boden ist uneben. Das gibt es unweigerlich ein paar Falten. ( :D deswegen auch Falter :D )
Durch gefühlvolles nachspannen der Stangen und Spannschnüre kann man es evtl.ausgleichen. Aber am Besten erst nach der ersten Nacht, da hat sich der Hauptwagen noch etwas gesetzt.
2.Der Spalt klafft wegen dem linken Rücklicht. Da ja zum größten Teil in den warmen Sommermonaten gecampt wird kann man den Spalt getrost vergessen, bzw. man ist froh wenn etwas frische Luft zirkuliert. Ich hänge übrigens die Tür immer aus und stelle sie ans rechte Rad. Da ist sie nicht im Wege. Im Zweifelsfalle hilft da eine zusammengerollte Decke.
3.+4. Da geht es doch bestimmt um die Stabilität bei Sturm. Bei mir werden an allen Ecken also auch am Vorzelt, Erker und ggfs auch am Sonnensegel 35cm T-Häringe eingeschlagen, rundum nochmals ein bis zwei normale Häringe. Und in jedes Loch an der Schürze rundum 25 cm Erdnägel. Zur Deichselseite kommen 3 Abspannleinen zusätzlich an den blauen eingenähten Abspannösen 4 weitere Leinen. Mehr hatte ich auch bei starken Stürmen noch nie gebraucht. Eine große Bitte an alle: macht um Spanngurte die übers Zelt gespannt werden einen großen Bogen, die zerstören die Imprägnierung und dann regnets durch :twisted:
Die Gestänge sind eigentlich so ausgelegt das sie auch stärkere Stürme klaglos überstehen. Wenn bei Sturm der Zeltstoff etwas wackelt, kommt nicht in Panik, ist ganz normal. Mein Chambord stand immer wie angenagelt :D
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Grüßle aus dem Schwarzwald
Reinhard
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Beitrag von Campingfamilie »

Noch ein Tipp von einem Norddeutschen mit Sturm-Erfahrung: Wir haben sogar mit Absicht flexible Elemente in unseren sonst sehr starren Camplet eingebaut- es gibt Spannhaken mit flexiblem Spanngurtösen dran, die wir in die Ösen der Stumbefestigungen einhaken.
Was im Wind nachgibt , reißt nicht.
Das sind unsere Erfahrungen nach 10 Jahren mit einem Hauszelt aus Baumwolle.
Währenddessen haben wir viele zerissene Zelte uaf CPs gesehen :cry:

Gruß aus dem Hohen Norden
von
Thomas
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Bodenseefalter
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Beitrag von Bodenseefalter »

Danke für Eure Antworten.

Bezüglich des Spaltes haben wir vorgestern Nacht (war doch ganzschön kühl" gespürt,dass da schon eine frische Brise reinkommen kann. Weiss jemand,wie man einen Kreppstreifen/verschluss aufbringen kann - einfach nähen? Aufbügeln???

Grüße
Rabo
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Beitrag von Rabo »

Warum lasst ihr nicht einfach die Tür drin?
Fragt sich Rabo
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Beitrag von Schnatterinchen »

Reinhard hat geschrieben:Hi, Bodenseefalter.

Eine große Bitte an alle: macht um Spanngurte die übers Zelt gespannt werden einen großen Bogen, die zerstören die Imprägnierung und dann regnets durch :twisted:
Dazu auch hier Ein Beitrag
Antworten

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