Abbauhilfe Heinemann Variomatic Bj 10.1990

[Zwirner]

Hallo ihr lieben,
ich bin schon lange in eurem Forum passiv beteiligt, lese täglich mindestens einmal die News im Forum, habe aber schon länger keine Hilfe mehr benötigt. Jetzt ist es aber wieder so weit. Jedesmal, wenn wir unseren Heinemann abbauen, Fragen wir uns, wie wird eigentlich der innere Klappdeckel eingeklappt, so dass das Zelt richtig zum liegen kommt. Wir haben schon mehrere möglichkeiten durchprobiert, aber ich habe immer die Befürchtung, dass das so nicht passt. Erste Möglichtkeit, die Zelthaut mit einer Hand festhalten, damit die Holzplatte unter das Zelt rutschen und das Zelt dann darüber fallen kann (sehr fummelig und im geklappten Zustand sehr unsauber) oder den inneren Deckel einfach mitsamt der Zelthaut einklappen (spannt dann alles sehr). Vielleicht kann mir jemand mit Bildern helfen. Die Aufbauanleitung ist wenig hilfreich und ich weiß nicht mehr weiter. Wie gesagt, es dreht sich nur um den inneren Deckel und das Zelt, der Rest ist eigentlich selbterklärend und da kann nichts falsch gemacht werden. Für eure Hilfe schon mal vielen Dank im Voraus.

Grüße aus Horgau

[KSF]

oder den inneren Deckel einfach mitsamt der Zelthaut einklappen (spannt dann alles sehr)

Hallo, und Willkommen hier im Forum.
Habe zwar keinen Heinemann, aber habe letztes Mal meinem Freund geholfen, seinen Heinemann zusammen zu bauen.
Es ist auch bei unserem Trigano so. Für mich scheint es auch jedesmal so, daß alles spannt, aber es muß zuerst mal die Luft aus dem Stoff und dann drückt es ja auch einwenig noch die Matratze zusammen. Wenn man die erste Hälfte zusammen geklappt hat, einfach bißchen warten, bis die Luft raus ist und alles ein bißchen gesetzt hat. Dann einfach mal mit der Hand nochmals nachdrücken. Wenn dann der Deckel nicht mehr weiter geht, dann sollte man doch das Zusammenlegen des Zeltstoffes überlegen.
Vielleicht könnt ihr auch mal Bilder hier reinstellen.
Und viel Spass noch.

[Niels$]

Ich hätte jetzt gedacht, ein Variomatic ist kein normaler Rechts-/Links-Klapper. Aber meine Bilderrecherche bei Google brachte hervor, dass er scheinbar ähnlich dem Holtkamper Family ist, den wir mal hatte. Wenn also diese Bild und jenes Bild in etwa Deinen Falter darstellt, könnten die folgenden Zeilen gültig sein
Nach dem Entspannen und Einklappen des Firstes haben wir auf der Seite der inneren Bettplatte das Zelt immer leicht hochgezogen, so dass der Faulstreifen in der Luft hing. Hilfreich ist dies auf der anderen Seite auch etwas zu tun, dann spannt das Zelt nicht so. Zudem war das immer schon die Warteposition, in welcher der Faulstreifen abtrocknen konnte. Dann haben wir die 1. Seite geklappt. Diese muss noch noch nicht gerade liegen,denn beim Klappen der 2. Seite wird der Weg des Stoffes kürzer. Das kann man schon sehen, wenn die 2. Seite senkrecht steht.
Nun wird die Zeltbahn der 2. Seite komplett auf das Bett hochgeschlagen und festgeschnallt. Die überstehende Zeltreste am Wagen werden gründlich in den Spalt zwischen Bettplatte und Wagenkasten gestopft, damit nichts eingeklemmt wird. Nun wird die 2.Seite geklappt und eigentlich ist das Thema erledigt.
Tipp: Achtet darauf, dass die Matratze von der 2. Seite beim Klappen nicht verrutscht ist und so eingeklemmt ist und irgendwo raus schaut. Die zieht dann schön Wasser während der Regenfahrt, ohne das man was sieht, denn das verdeckt die Deckelkante. Ich habe vor dem Klappen die Matratze immer kräftig nach außen gezogen (vor dem Festschnallen). Dazu hilft es, sie mal kurz kräftig anzuheben, damit eine Luftwelle drunter schwappt, auf der sie nach außen schwimmt (sorry, wusste nicht, wie ich das besser formulieren kann). Reinstopfen auf der Seite ist nicht das Problem, da kann man ja den Deckel leicht anheben, wenn auf der anderen Seite was rausschaut, dann klappt man wieder auf.

Niels

[Zwirner]

Hallo nochmal und vielen Dank für die Antworten,

bin aber in Wirklichkeit immer noch nicht weiter. Ich versuch´s nochmal zu erklären. Es geht nur um die innere Holzplatte, also den ersten Klappvorgang. Den Außendeckel, also den zweiten Klappvorgang, einzuklappen, klappt (oh bin ich witztig) immer prima. Vielleicht bekomme ich noch mehr Tipps.

Grüße aus Horgau und einen schönen Tag

[Niels$]

Hallo nochmal und vielen Dank für die Antworten,

bin aber in Wirklichkeit immer noch nicht weiter. Ich versuch´s nochmal zu erklären. Es geht nur um die innere Holzplatte, also den ersten Klappvorgang.

Mhh, ich habe aber doch geschrieben, dass die Spannung beim Klappen des Innendeckels nicht interessant ist, weil sie beim Klappen des Außendeckels aufgehoben wird.
Eigentlich war unser Holti da in Sachen Falten von Zeltstoff immer recht anspruchslos (im Vergleich zu unserem SK oder einem Trigano). Das Tuch blieb da, wo es beim Falten hinfiel und die Reste wurden in die Lücken gestopft.
Vielleicht helfen mal Fotos von Dir. Ich kann da leider mit nichts mehr dienen, da wir unseren Holti verkauft haben.


Niels

Hier mal ein par alte Bilder, zwar vom Aufklappen und man sieht nicht viel, aber vielleicht sieht man wenigstens ob wir über vergleichbare Modelle reden:

Im 2. Bild sieht man aber doch sehr deutlich, wie schräg die 2. Platte beim Aufklappen der 1. liegt, weil der Zeltstoff darunter durch das Aufklappen gespannt wurde. Und es liegt kein Tuch drauf, weil es beim Einklappen durch das vorherige Anreffen (wie oben beschrieben) in die Mitte gefallen ist.

[Endlosbaustelle]

Hallo
wir haben auch den Heinemann und haben auch das Problem daß es bei der dünnen Holzplatte beim Zusammenklappen am Zeltstoff spannt, wird aber so bald der Anhängerdeckel zugeklappt wird enspannt, deswegen haben wir uns noch nichts dabei gedacht und hatten auch noch keine Probleme (am Bild habe ich die Problemstelle angezeichnet).
Gruß Andreas