Hallo,
bei Regen ist das Platzangebot im Falter meistens größer als im Wohnwagen mit Vorzelt.
Der Boden eines Falters ist meistens durchgehend geschlossen, so dass man manchmal auf den Pfützen schwebt wie im Wasserbett, aber nicht mitten rein tappt. Die Böden eines Wohnwagenvorzelts sind meistens aus diesem Netzmaterial, wo man die Pfützen nicht sieht und wo Leute wie ich immer mal gern reinlatschen!

Das steigert vor allem morgens, wenn man unvorbereitet aus seinem Wowa tritt, die gute Laune und die Wetterakzeptanz ungemein.
Im Wohnwagen sind die Anziehsachen nicht ganz so klamm wie im Falter.
Regen auf dem Falterdach hört sich besser an als Regen auf dem Wohnwagendach.
Unser Falter ist auch nass schnell eingeklappt und das Bett bleibt dabei trocken! Das ist aber zugegebenermaßen nicht unsere Lieblingsübung!
Der Zusammenbau eines Wohnwagenvorzeltes ist bei Regen sicherlich auch eine interessante Aufgabe, da man ja nichts hat, wo man das nasse Zelt zum Falten ablegen könnte (außer auf dem Boden). Unser Faltervorzelt wird über den Hauptwagen gezogen und mit eingefaltet.
Wir campen auch deswegen gern, weil wir bei Dauerregen weiterziehen können. Wobei wir in feuchteren Gegenden wie in der Bretagne länger bleiben, weil wir von vornherein davon ausgehen, dass dort Regen fällt.
Viele Grüße,
Nenette