PAPILLON – ein potentielles Eigenbauprojekt
Verfasst: 29.10.2015 22:04
Moin zusammen,
einige wenige von euch wissen es: vor über zwei Jahren begannen Dagmar und ich mit der Planung eines Faltwohnwagens. Inspiriert wurden wir durch diesen Thread. Der Bau des Wagens sollte Ende 2016 beginnen. Wir hatten schon Gespräche mit Anhänger-, Kofferbauern und Zeltnähern, sowie einem Innenausbauer und waren schon dabei, über Termine für die Bauausführung zu sprechen. Nun kam Dagmars Tod dazwischen. Danach wollte ich das Projekt eigentlich trotzdem allein durchziehen. Es würde ohne sie aber nicht dasselbe sein. Ich bin sicher, dass ich nicht die gleiche Freude darüber entwickeln würde, wie wir sie gemeinsam gehabt hätten. Ich habe deshalb beschlossen, den Anhänger nicht zu bauen. Es wäre aber viel zu schade, sämtliche Pläne und das virtuelle 3D-Modell einfach so wegzuwerfen. Deshalb möchte ich das Projekt in diesem Forum wenigstens einmal vorstellen. Schließlich ist es auch ein Falter und gehört deshalb hier her! Vielleicht wird sich der eine oder andere durch einige Ideen von uns zu irgendetwas inspiriert fühlen.
Begonnen hatte alles mit ersten handgezeichneten Skizzen. Als der grobe Grundriss soweit stand, habe ich mit der Zeichenfunktion von Word begonnen, 2D-Ansichten zu zeichnen. Als wir auch damit so weit waren, dass wir der Meinung waren, an alles gedacht zu haben, suchte ich nach einem 3D-Planungstool und wurde fündig bei Google. Sketchup ist einfach ein richtig geiles Programm für uns Amateurplaner – mächtig und kost nix! Nach nicht allzu langer Eingewöhnung, Studium einiger YouTube-Videos und Erstellung kleiner Testprojekte konnte ich mit den ersten Teilen des Anhängers loslegen. Natürlich hatte ich mich hier und da verfranst und hatte einige Male komplett von vorne begonnen. Irgendwann kam ich auf die Idee, lauter Einzelmodule zu „bauen“. Angefangen beim leeren Hänger, weiter über Küche, Bad, Bett, Schränke, usw. So konnten wir Modul für Modul genau bauen, durchdenken, verändern, um diese nach Fertigstellung in den Wagen einzubauen. Ich weiß nicht, wie viele Nächte dabei draufgegangen sind, die wir uns damit voller Freude um die Ohren geschlagen haben. Aber es hat einen riesigen Spaß gemacht!
Und irgendwann war die Planung für uns abgeschlossen. Es war an der Zeit, dass wir uns um einen Innenausbauer kümmerten. Nach intensiver Recherche hatten wir uns auf die Firma Orangework (http://www.orangework.de) festgelegt. Dort bekommt man alles aus einer Hand in perfekter handwerklicher Qualität. Und der Chef Stephan Schmidt ist dazu noch ein unheimlich sympathischer Typ. Schaut euch den Möbelbau an, dann wisst ihr, warum wir uns für Orangework entschieden hatten. Stephan Schmidt selbst war auch Feuer und Flamme für das Projekt!
Diesen Thread möchte ich als eine kleine Fortsetzungsreihe anlegen. Im folgenden Teil werde ich euch einige Fotos mit den Außenansichten präsentieren. Es werden Fotos mit Innenansichten folgen, und dann wird jedes einzelne Modul genau vorgestellt. Ich wünsche euch viel Spaß!
Viele Grüße
Jasper
einige wenige von euch wissen es: vor über zwei Jahren begannen Dagmar und ich mit der Planung eines Faltwohnwagens. Inspiriert wurden wir durch diesen Thread. Der Bau des Wagens sollte Ende 2016 beginnen. Wir hatten schon Gespräche mit Anhänger-, Kofferbauern und Zeltnähern, sowie einem Innenausbauer und waren schon dabei, über Termine für die Bauausführung zu sprechen. Nun kam Dagmars Tod dazwischen. Danach wollte ich das Projekt eigentlich trotzdem allein durchziehen. Es würde ohne sie aber nicht dasselbe sein. Ich bin sicher, dass ich nicht die gleiche Freude darüber entwickeln würde, wie wir sie gemeinsam gehabt hätten. Ich habe deshalb beschlossen, den Anhänger nicht zu bauen. Es wäre aber viel zu schade, sämtliche Pläne und das virtuelle 3D-Modell einfach so wegzuwerfen. Deshalb möchte ich das Projekt in diesem Forum wenigstens einmal vorstellen. Schließlich ist es auch ein Falter und gehört deshalb hier her! Vielleicht wird sich der eine oder andere durch einige Ideen von uns zu irgendetwas inspiriert fühlen.
Begonnen hatte alles mit ersten handgezeichneten Skizzen. Als der grobe Grundriss soweit stand, habe ich mit der Zeichenfunktion von Word begonnen, 2D-Ansichten zu zeichnen. Als wir auch damit so weit waren, dass wir der Meinung waren, an alles gedacht zu haben, suchte ich nach einem 3D-Planungstool und wurde fündig bei Google. Sketchup ist einfach ein richtig geiles Programm für uns Amateurplaner – mächtig und kost nix! Nach nicht allzu langer Eingewöhnung, Studium einiger YouTube-Videos und Erstellung kleiner Testprojekte konnte ich mit den ersten Teilen des Anhängers loslegen. Natürlich hatte ich mich hier und da verfranst und hatte einige Male komplett von vorne begonnen. Irgendwann kam ich auf die Idee, lauter Einzelmodule zu „bauen“. Angefangen beim leeren Hänger, weiter über Küche, Bad, Bett, Schränke, usw. So konnten wir Modul für Modul genau bauen, durchdenken, verändern, um diese nach Fertigstellung in den Wagen einzubauen. Ich weiß nicht, wie viele Nächte dabei draufgegangen sind, die wir uns damit voller Freude um die Ohren geschlagen haben. Aber es hat einen riesigen Spaß gemacht!
Und irgendwann war die Planung für uns abgeschlossen. Es war an der Zeit, dass wir uns um einen Innenausbauer kümmerten. Nach intensiver Recherche hatten wir uns auf die Firma Orangework (http://www.orangework.de) festgelegt. Dort bekommt man alles aus einer Hand in perfekter handwerklicher Qualität. Und der Chef Stephan Schmidt ist dazu noch ein unheimlich sympathischer Typ. Schaut euch den Möbelbau an, dann wisst ihr, warum wir uns für Orangework entschieden hatten. Stephan Schmidt selbst war auch Feuer und Flamme für das Projekt!
Diesen Thread möchte ich als eine kleine Fortsetzungsreihe anlegen. Im folgenden Teil werde ich euch einige Fotos mit den Außenansichten präsentieren. Es werden Fotos mit Innenansichten folgen, und dann wird jedes einzelne Modul genau vorgestellt. Ich wünsche euch viel Spaß!
Viele Grüße
Jasper