Klappcaravan-Forum

Hallo,
mal ne Frage in die Runde. Ist für euch eigentlich die Saison des Faltens nun rum? Temperaturtechnisch mag es ja noch angenehm sein, jedoch sehe ich eher ein Problem (für uns) mit der Feuchtigkeit,
da ich keine Möglichkeit habe den Falti zuhause nochmal zum trocknen aufzubauen. Seid ihr da besser aufgestellt oder habt ihr jetzt auch schon eingemottet?
LG aus dem Rheinland
Stefan

Hallo,

ich habe meinen am Wochenende winterfest gemacht und für diese Saison eingemottet.
Steht jetzt in der Garage.

Trocknungsmöglichkeiten hätte ich schon noch (Landwirtschaft in der Familie hat schon Vorteile ), aber das Wetter ist mir langsam zu unbeständig.

Gruß
Pierre

definitiv!
Obwohl ich den Vorteil habe,
meinen Confort auch IN der Garage aufklappen zu können
ist bei mir die Saison vorbei.
Ich glaube, wenn man im Lexikon unter "Frostbeule" nachschlägt
findet man ein Foto von mir.
und man soll gar nicht glauben, wie schnell der Confort auskühlt...

nee, ich bin schon wieder am überlegen und rumbasteln.
denn... irgendwas ist immer.

Wir waren ja noch vor zwei Wochen unterwegs - habe darüber geschrieben.

Jetzt ist der Käpten Nemo verräumt und trocken in der Garage und wir beginnen mit der Planung fürs nächste Jahr.

Eigentlich ist es bei dem schönen Wetter gerade echt schade und wenn wir noch freie Tage hätten, würden wir wohl nochmal los - aber nur fürs Wochenende ist das Problem mit der Feuchtigkeit am Morgen uns auch zu groß und in den nächsten Ferien geht leider nicht, da einige wichtige Notwendigkeiten ansehen ... und dann ist ja schon Weihnachten.

Wir waren noch die erste Woche im Oktober weg. Bei super Wetter stand die Baumwollvilla in der Sonne und konnte richtig trocknen. Bis auf das Bettzeug und die Gasflasche ist alles für 2019 startklar.

Wer hätte gedacht, dass das Wetter noch so schön wird. Ein paar Tage hätte ich es auf einen Campingplatz noch ausgehalten.

Was meint ihr mit "Winterfest"??? Was macht ihr da? Aufbocken damit die Räder frei hängen ist ja bekannt aber was sonst noch?

Wir werfen nochmal einen gezielten Blick rein: was haben wir beim letzten mal eingepackt, sind da noch Lebensmittel drin oder sonst etwas, was auslaufen kann. Ggf. werden die Batterien aus Taschenlampen genommen, ggf. werden die Unterlegplanen nochmal ausgebreitet und abgefegt, Grasreste vom Verlängerungskabel entfernt, der Kühlschrank/Kühlbox kontrolliert und ggf. gereinigt. Ich mache nochmal ne technische Durchsicht, denn wenn sich was an Mangel einstellt hat man JETZT viel Zeit diesen zu beheben (irgendwo Kurzschluss für die Beleuchtung, gehen die Blinker beim Bremsen an o. ä. ). Auch Beschädigungen, die sich im Laufe der Saison eingestellt haben werde ich nun angehen. Dann mache ich einfach nochmal einen Vollständigkeitscheck - sind genug Heringe an Bord (es gehen ja doch immer wieder mal welche verloren oder kaputt), Spannleinen auch da, Zustand Gaskartuschen, Gasschläuche noch für nächste Saison brauchbar; die haben ja auch nur eine begrenzte Haltbarkeit. Danach wird alles ordentlich und sinnhaft eingepackt (was das bedeutet ist für jeden anders). Ich selber packe dann die schweren Sachen nach vorne um möglichst nahe an die Auflagegrenze an der AHK zu kommen. Und was ich zum Aufbau als erstes brauche kommt (von der Packseite aus gesehen) ganz nach vorne.
Dabei auch die Kontrolle: Gestänge so weit noch ok, irgendwas krumm, irgendwelche Verbindungsstücke angeknackst/erneuerungswürdig?
Kurz: ich präpariere den Falti als ob ich in Kürze für sehr lange unterwegs sein werde. So erspart man sich zu Saisonbeginn die Panikkäufe wenn irgendwas noch fehlt oder eben die Improvisationen.
Das hier ist aber weder vollständig noch generalgültig. Es gibt auch welche, die machen gar nix und sind genauso glücklich . Aber so gehe ich es an. Sonst irgendwelche Ergänzungen von anderen?
VG
Stefan

Da bin ich ganz bei Stefan.
Kurzer Check der Kisteninhalte.
Alles soweit sauber machen und kleinere Reparaturen erledigen.

Im Grunde genau das, was ich nach jeder Tour auch mache, da ich direkt vor bzw. während der Tour keine Lust darauf habe.

Unnötiger Ballast, den ich in der ganzen Saison nicht gebraucht habe, fliegt raus.
Somit kann über den Winter der Wagen gepimpt werden.

Gruß
Pierre

Saison vorbei?

Definitiv Jein!
Wir sind vor zwei Tagen aus dem Herbsturlaub gekommen. Den Helder in NL. Temperaturen zwischen 6° und 22°. Viel Sonne. Aber leider auch jede Menge Mücken. Wahrscheinlich war das aber schon unser Saisonabschluss. Mal sehen ......

Normalerweise sind wir in den letzten Jahren immer Ende Oktober das letzte
Mal losgefahren. Es war unser Familien-Ab-campen mit 6 Fahrzeugen, davon
1 Falter. Leider klappte es in diesem Jahr nicht. Dafür sind die beiden Falter
diesmal recht zeitig winterfest gemacht worden.

Früher hätte ich auch den Satz von Stefan aussprechen können;
„jedoch sehe ich eher ein Problem (für uns) mit der Feuchtigkeit“
Wenn das Zelt nass eingepackt wurde und im Oktober gibt es anschließend
10 Tage feuchtes Wetter war das ein echtes Problem.
Deshalb habe ich mir für das zeitige Frühjahr (wir fangen im März an)
und den Herbst plus Kurzreisen den Safir gekauft. Damit ist das
Nässeproblem gelöst

Gruß Folkert

Svekadre hat geschrieben: ↑16.10.2018 16:51 Was meint ihr mit "Winterfest"??? Was macht ihr da? Aufbocken damit die Räder frei hängen ist ja bekannt aber was sonst noch?

Das hier hätte ich gern noch mal angefragt/bestätigt. Soll/muss der Hänger tatsächlich auf die Stützen gestellt werden, Räder frei schwebend? Ist halt mein erster Hänger und erste "Einmottung".

Hallo Niederrheinrooster

Du kannst die Räder gerne entlasten, aber niemals über die Stützen. Dafür sind die nicht gedacht, auch nicht auf dem Campingplatz. Da sollte der Falter auch immer auf 6 Punkten stehen.
Den Reifen evtl. mehr Luft gönnen, damit sie keinen Standplatten bekommen und ab und an kontrollieren.

Moin,

die Räder bitte nur entlasten, nicht frei in die Luft hängen.
Es reicht, den Anhänger leicht aus der Federung zu heben (ich stelle immer zwei Böcke direkt unter die Achse).

Gruß
Michael

Also ich stelle meinen Zambesi auf die vier Kurbelstützen. Diese sind am gleichen Rahmen montiert wie die Achse. Da kann - zumindest bei der Bauweise des Zambesis - nix passieren.

Mein Sohn und ich sind noch bis Ende nächster Woche unterwegs.

Gruß Tobias