Klappcaravan-Forum

Noch eine Möglichkeit: Hinten am Hänger keinen Fahrradträger, sondern nur eine AHK befestigen. Die AHK nimmt dann einen normalen Auto-AHK Fahrradträger auf, den man z.B. im Urlaub wieder ans Auto hängen kann. Das hilft, wenn man vom Urlaubs-Campingplatz mit den Fahrrädern weiter weg will. Es gibt es auch schon beim Nachfolger Trigano Silver gegen Aufpreis nein das ist keine Werbung !!

Mal was zum Nachdenken, nicht nur für Anfänger:

Es dürfte doch hinlänglich bekannt sein, daß schwere Gewichte, je weiter weg von der Achse,
erheblich zur Fahrinstabilität d.h. Zunahme der Pendelbewegungen des Anhängers, beitragen.
Das geht dann ohne große Ankündigung, trotz ASK, los und ohne Rettungs-Möglichkeiten,
über in die Katastrophe!

Wenn wir uns die Lehren aus der Physik vergegenwärtigen, das Ding mit der Kraft und dem Weg
und die Achse als Drehmittelpunkt, sollte das einleuchten.

Aber wir können uns ja auch mal eindrucksvolle Videos dazu ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=RwY61EVa9R4
oder
https://www.youtube.com/watch?v=nLcRaRoPlR8
oder
https://www.youtube.com/watch?v=nd-hUX8memY
oder
https://www.youtube.com/watch?v=6mW_gzdh6to&t=49s
oder
https://www.youtube.com/watch?v=j5NQFJPUeno

So, ich denke, wer die Clips angeguckt hat, versteht, was ich meine
und es bedarf keiner Diskussion mehr, daß man solche Heckträger zwar verwenden könnte,
daß das aber gelinde gesagt, -kacke werden kann.

Wenn auf der Deichsel oder am Auto kein Heckfahrradträger geht,
dann ruff mit aufs Autodach. Erst recht, wenn es um die sauschweren E-Bikes geht!
Für Pkw gibt es solch bequemen Fahrradlifter, die kosten zwar ein paar Kreuzer,
was im Endeffekt aber günstiger aussieht, als wenn die ganze Fuhre geschrottet wird - oder?

Sowas:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 0-223-3091
oder das (Dachmontage):
https://www.amazon.de/Fischer-18092-Dac ... 00TYL2YRI/
oder das da (Kofferraummontage):
https://www.amazon.de/FISCHER-Heck-Fahr ... 07PKQW5SC/
Keine Empfehlungen, sondern nur Beispiele!

(Und mal Hand aufs Herz - warum wurde es ein Gebrauchter? Weil neu nicht ins Budget gepaßt hat.
Und jetzt mit ner billigen Lösung gleich alles riskieren?
Dann doch lieber so einen Fahrradlifter und alles ist hübsch. - Oder?
Kenne übrigens viel Camper, die sowas spazieren fahren ...)

"Es dürfte doch hinlänglich bekannt sein, daß schwere Gewichte, je......"

Es dürfte mittlerweile auch hinlänglich bekannt sein, dass Rapidos, ja nach Modell, an Neupreise von Wohnkoffern dran kommen!
Manchen kaufen nichtr neu, weil es das Modell nicht in neu gibt und man vielleicht den WoWa in die Garage oder unter das Carport stellen möchte.
Das ginge nur mit einem Silver aber warum so viel Geld für einen Silver wenn der Club auch Alles hat
Vor Allem, was hat neu oder alt mit Physik zuu tun?!

Dirk

Ganz wichtig und sehr zu beachten:
Mir ist das sowas von egal, wie jemand trotzdem bzw. trotz besserem Wissen seine Fuhre belädt!
Solange die Chose hinter mit passiert, erst recht.

Was ich geschrieben habe, war lediglich eine Antwort aus meiner Sicht
und aufgrund meiner Erfahrungen und Erlebnissen.
Als ich noch mein Geld auf der Gasse verdient habe, sah ich nicht nur einen Haufen Sperrholz
auf der Straße liegen, was mal ein Wohnwagen gewesen sein soll,
abgesehen von den geschockten Nasen, die drumherum tanzten.

Nicht daß jemand denkt, ich will ihm was.Habe lediglich Hilfestellung gegeben.
Was wer draus macht ist doch jedem selbst überlassen.
Unnötig, meinen Beitrag ins Lächerliche zu ziehen, oder?

Sehe mich eh nicht als das Kindermädel für Experten, die das schon seit zig Jahren so machen
und denen bisher nüscht passiert ist.
Umso besser eigentlich
und weiterhin viel Glück!

Hallo liebe Leute

Das Thema Lastverteilung läßt sich auch noch anders betrachten. Natürlich muß ein Anhänger - egal welcher - mit ausgeglichener Ladung unterwegs sein. Zu den zu beachtenden Größen gehört z.B. auch die maximale Stützlast an der AHK. Bei meinem Auto (mit Original-AHK) sind das 75 kg. Spaßeshalber geprüft betrug die Gewichtkraft der Deichsel urlaubsfertig beladen zur Abfahrt mit Fahrrädern am Heck 70kg. Mit einem Träger vorne - Platzverhältnisse siehe Bild - wären das vmtl. 100kg gewesen.
https://klappcaravanforum.de/app.php/ga ... 888/medium

Ich glaube, ein größeres Problem ist die Einhaltung des zul. Gesamtgewichtes von 1000kg beim CP42.

P.S. Das Fahrrad wird hinten transportiert, das Bild zeigt nur die Platzverhältnisse

....die 1000kg sind wirklich ein Problem
Dirk

Moin..

Ich schieb das mal wieder nach oben.

Was ist mit der Idee, am Ende des Wohnwagens einen Kugelkopf zu montieren, um dort einen Fahrradträger aufzustecken?

Ich habe zwei Ebikes, die ich ohne Akkus auf die Deichsel packe. Dazu Lenker verdrehen und Pedale abschrauben. Und der Gaskasten ist blockiert.
Das geht uns auf Dauer ganz schön auf die Nerven. Ich suche daher auch seit längerer Zeit nach einer Lösung.

Autodach wäre ne Alternative, aber ich bekomme leider keine 25-30kg hochgehoben.

Das hab ich mir auch schon angeschaut. Aber zumindest beim 40er ist da hinten nichts wo man eine Kupplung stabil anbringen könnte. Man müsste den Rahmen unten verlängern, halte ich aber für schwierig... das Beste ist wohl ein abnehmbarer Heckträger (vor allem beim 40 bei dem die Achse soweit hinten ist).

Moin.
Hatten wir dieses Beispiel schon mal:

https://camperpoint.de/forum/index.php? ... /&pageNo=1

Sowas würde mir halt vorschweben. Ob das aber geht, weiß ich nicht.

Bei mir wäre es auch der 32er. Hab ich zu spät gelesen, das es hier um den 42er geht

HK_LU hat geschrieben: ↑30.03.2023 14:04 Das hab ich mir auch schon angeschaut. Aber zumindest beim 40er ist da hinten nichts wo man eine Kupplung stabil anbringen könnte. Man müsste den Rahmen unten verlängern, halte ich aber für schwierig... das Beste ist wohl ein abnehmbarer Heckträger (vor allem beim 40 bei dem die Achse soweit hinten ist).

Ich weiß nicht, ob die Rückwand 2 E-Bikes trägt. Und ich muß wieder alles verdrehen oder abbauen.

Mal vom garantiert schlechterem Fahrverhalten des Gespanns,
mit Heckträger am Wohnwagen und zwei "normalen" Fahrrädern dran,
wird sich das mit E-Bikes sicher noch weiter verschlechtern.
- Einfache "Fahr"-Physik eben - kann man sich überall drüber informieren.
Das ist das Eine.

Das Andere ist auch bekannt - nämlich die negativen Auswirkungen auf die Rückwand,
wenn dort schwere Lasten dran gehängt werden, ohne die Sperrholzwand konstruktiv zu verstärken.
Ob insgesamt gesehen das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers da eingehalten werden kann?

Ich hab mich letztendlich auch dagegen entschieden. Wir nehmen jetzt Falträder (alte Di Blasis ) im Kofferraum des Zugfahrzeugs mit. Hab gehört dass es jetzt schon auch E-Klappis gibt...

ABurger hat geschrieben: ↑30.03.2023 18:34 Mal vom garantiert schlechterem Fahrverhalten des Gespanns,
mit Heckträger am Wohnwagen und zwei "normalen" Fahrrädern dran,
wird sich das mit E-Bikes sicher noch weiter verschlechtern.
- Einfache "Fahr"-Physik eben - kann man sich überall drüber informieren.
Das ist das Eine.

Das Andere ist auch bekannt - nämlich die negativen Auswirkungen auf die Rückwand,
wenn dort schwere Lasten dran gehängt werden, ohne die Sperrholzwand konstruktiv zu verstärken.
Ob insgesamt gesehen das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers da eingehalten werden kann?

Fahrverhalten ist das eine, da gebe ich dir recht. Nicht umsonst sagt wohl Fendt, das man dann max nur 80 fahren darf.
Ebikes an die Rückwand schrauben wäre das letzte, was ich machen wollte. deswegen ja Kugelkopf.

HK_LU hat geschrieben: ↑30.03.2023 18:45 Ich hab mich letztendlich auch dagegen entschieden. Wir nehmen jetzt Falträder (alte Di Blasis ) im Kofferraum des Zugfahrzeugs mit. Hab gehört dass es jetzt schon auch E-Klappis gibt...

WIr haben nunmal die Ebikes. Und der Kofferraum ist voll mit anderem gelumpe

Das mit der Kugelkopf-Lösung finde ich auch besser, als eine Befestigung an der Heckwand.
Man könnte damit am Heck das eine E-Bike dranhängen, das andere E-Bike dann auf die Deichsel.
Ob so oder so, schnell fahren ist dann eben nicht mehr drin.

WIr haben nunmal die Ebikes. Und der Kofferraum ist voll mit anderem gelumpe

Nunja, sowas kommt ja nicht überraschend, sowas hat man geplant.
Wenn dann aber die Unterbringung auf den Überfahrten das Problem ist,
dann hat von Anfang an etwas am Plan nicht gestimmt.
Alles kann man bei so einer Konstellation nicht haben und muß notgedrungen einen Tod sterben ...
Wie sieht das denn überhaupt aus, ein Fahrrad aufs Autodach und eins im Gang vom Wohnwagen gestellt?
Ist überhaupt noch Gewichtsreserve vorhanden?