Also, der Beetlecamp hat es schon korrekt beschrieben.
Erst einmal den vorgesehenen Platz inspizieren auf tiefere Dellen/Hügel, sodaß man auch bei Regenwetter
nicht in einer Pfütze steht. Natürlich soll auch der Boden vom "Wohnzimmer" möglichst gerade und eben sein.
Dann den Anhänger so platzieren, daß man mit der Sonnen- und der Windrichtung so steht, wie man das bevorzugt.
Zu Anfang kommt natürlich die Achse dran - eine nicht zu kurze Wasserwaage ist unser Freund,
sollte eine Seite dann doch doch zu tief stehen, helfen Auffahrkeile oder etwas luxuriöser ein Hebekissen.
Viele favorisieren da die Flat-Jacks, andere die von Cool-Move - von den Emuk sollte man die Finger lassen.
Wie schon gesagt, unbedingt Keile verwenden, damit der Hänger keinen Zentimeter mehr rollen kann,
bei Verwendung eines Hebekissens braucht man nur eine Seite verkeilen, ansonsten beide Seiten
(diese Keile sind nicht schwer, brauchen nicht viel Platz, also sind vier Stücke kein Luxus).
Wenn die Achse, also die Querrichtung dann absolut im Wasser steht, kümmert man sich um die Längsrichtung.
Auch wieder die Wasserwaage anlegen, zuerst mit dem Bugstützrad nivellieren, dann am Heck die Stützen runter
und alles fest verschrauben, wenn man vorne auch Stützen hat, dann diese ebenfalls verwenden,
das Bugrad kann dann entlastet werden.
Nun kann man sich ums Zelt kümmern, schön straff und gut am Boden verzurren.
An Sturmbänder denken, bevor es zu spät ist, ringsherum das Zelt ausrichten und am Boden fest-tackern.
Nun kann man sich ans Einrichten machen ...
Nach dem Entladen vom Anhänger ggf. nochmals die Stützen richten, es soll nix wackeln ...
Schönen Urlaub und guten Schlaf auf dem waagrechten Bett!
