Erfahrungen nach einer Saison mit unserem CampWerk Economy (Teil 1 von 2)
Verfasst: 07.10.2025 13:29
Hallo zusammen!
Nach der ersten Saison mit der neuen Baumwollhütte mit Rädern unten dran ist es Zeit ein kleines Fazit zu ziehen. Und da ich einige für mich wichtige Punkte hier aus dem Forum herausdestillieren konnte, könnte ja der eine oder andere aus meinen Erkenntnissen vielleicht auch einen Nutzen ziehen, sollte er vor einer ähnlichen Entscheidung stehen, wie ich vor rund einem Jahr.
Noch ein paar Eckdaten zur genaueren Einordnung dessen, was ich unten geschrieben habe: Bewohner unserer „Maisonnette des fermetures velcro“ sind meine Frau und ich, beide im Alter 50+. Campen ist für uns nichts Neues, aber bisher war die Unterkunft unserer Wahl das bodenständige Zelt in Tunnelausführung (ein Venus III DLX von Exped für die, die es ganz genau wissen möchten) mit einem zusätzlichem Tarp. Inzwischen ist uns allerdings das Herumkriechen auf dem Boden doch etwas lästig, so dass etwas Gediegeneres hermusste. Ein Zelt durfte es durchaus weiter bleiben, aber eben leichter zu transportieren, und vor allem höher und mit deutlich besserem Schlafkomfort. Geworden ist es schlussendlich ein CampWerk Economy als Neukauf. Den Rest gibt es als Stichpunkte, um nicht zu sehr ins Schwafeln zu geraten
unsere Konfiguration:
- Onroad-Variante (gebremst, 100 km/h-Zulassung, Bordwanderhöhung)
- Anti-Schlinger-Kupplung
- seitlich öffnende Heckklappe
- AHK-Deichseladapter für einen Träger mit zwei Fahrrädern
- Ersatzrad mit Halter
- Vorzelt mit Vordach, Seitenwänden sowie dem Boden und das zugehörige Premiumgestänge
- Tropendach
- Moskitonetz-
- Komfort-Schlafset
- Raumteiler für Schlafkabine
- Bodenklappe unter dem Bett
- statt der Fallstützen der Onroad-Ausführung die ALKO-Schwerlaststützen des Offroad-Modells
Verzichtet wurde beispielsweise auf die Campwerk-Küche, da eine Kochbox aus der bisherigen Camping-Karriere schon vorhanden war, und auf das Transportrohr für das Gestänge (dazu gleich mehr).
weitere Einbauten/Beladung:
- in Fahrtrichtung links: ein Komplettauszug (200 x 60 cm); darunter das Gestänge des Vorzeltes; auf dem Auszug von vorn nach hinten: drei Falt-Boxen (60 x 40 cm, 32 cm hoch) für den Lebensmittelvorrat bzw. unsere Klamotten; einen Schubladenbehälter (60 x 40 cm, 42 cm hoch, mit drei Einschüben für den laufenden Küchenbedarf); eine DIY-Küchenbox auf dem hinteren Ende des Auszugs; am Urlaubsort stehen die beiden Klamottenboxen im Hauptzelt; auf den Auszug verbleibt die Küchenbox – nun längs positioniert – sowie der Schubladenbehälter und die Vorratsbox für die Lebensmittel; zum Kochen wird der Auszug ca. 80 cm aus dem Fahrzeug gezogen bzw. verschwindet bei Nichtbenutzung wieder hinter der Heckklappe
- in Fahrtrichtung rechts: eine Falt-Box (80 x 60 cm, 44 cm hoch) für das Vorzelt nebst Zubehör; eine Falt-Box (60 x 40 cm, 32 cm hoch, längs gestellt für Grill, dutch oven, Holzkohle, Gaskartuschen u.ä.) und eine Gitterbox (60 x 40 cm, 15 cm hoch; längs gestellt, für Unterlagen, Keile u.ä.), darauf zwei Toolboxen (40 x 30 cm, 17 cm hoch) (allgemeines Werkzeug bzw. Zeltleinen + Heringe, Zeltbeleuchtung), neben den längs gestellten Boxen zwei Klappstühle und der Campingtisch
Alle genannten Boxen sind von Auer und direkt dort gekauft. Durch die Abmessungen des Hängers und der Euroboxen ist alles formschlüssig gepackt und muss nicht gesondert gegen Verrutschen gesichert werden. Gekocht wird auf Benzinkocher(n), die aus der Zelt-Ära noch vorhanden sind. Landstrom wird nicht genutzt. Eine 31 l-Absorber-Kühlbox wird mit Msf-1a-Kartuschen betrieben. Die abendliche Beleuchtung im Zelt erfolgt mit einer 10 m LED-Kette (max. 5 W) von CampWerk an einer 24.000 mAh-Powerbank und einer benzinbefeuerten Geniol-Starklichtlampe.
zeitlicher Ablauf der diesjährigen Saison:
- erster Besuch im Showroom in Velbert im September 2024
- endgültige Konfektionierung unseres Hängers auf der Messe Erfurt im November 2024
- Auslieferung des Zeltanhängers Anfang März 2025
- erste Tour: Mitte März für ein Wochenende (…und ja, es war schweinekalt!)
- zweite Tour: Anfang April für fünf Tage
- dritte Tour: über Pfingsten
- vierte Tour: Jahresurlaub für zwei Wochen
- fünfte Tour: Abzelten am ersten Oktoberwochenende
Nach der ersten Saison mit der neuen Baumwollhütte mit Rädern unten dran ist es Zeit ein kleines Fazit zu ziehen. Und da ich einige für mich wichtige Punkte hier aus dem Forum herausdestillieren konnte, könnte ja der eine oder andere aus meinen Erkenntnissen vielleicht auch einen Nutzen ziehen, sollte er vor einer ähnlichen Entscheidung stehen, wie ich vor rund einem Jahr.
Noch ein paar Eckdaten zur genaueren Einordnung dessen, was ich unten geschrieben habe: Bewohner unserer „Maisonnette des fermetures velcro“ sind meine Frau und ich, beide im Alter 50+. Campen ist für uns nichts Neues, aber bisher war die Unterkunft unserer Wahl das bodenständige Zelt in Tunnelausführung (ein Venus III DLX von Exped für die, die es ganz genau wissen möchten) mit einem zusätzlichem Tarp. Inzwischen ist uns allerdings das Herumkriechen auf dem Boden doch etwas lästig, so dass etwas Gediegeneres hermusste. Ein Zelt durfte es durchaus weiter bleiben, aber eben leichter zu transportieren, und vor allem höher und mit deutlich besserem Schlafkomfort. Geworden ist es schlussendlich ein CampWerk Economy als Neukauf. Den Rest gibt es als Stichpunkte, um nicht zu sehr ins Schwafeln zu geraten
unsere Konfiguration:
- Onroad-Variante (gebremst, 100 km/h-Zulassung, Bordwanderhöhung)
- Anti-Schlinger-Kupplung
- seitlich öffnende Heckklappe
- AHK-Deichseladapter für einen Träger mit zwei Fahrrädern
- Ersatzrad mit Halter
- Vorzelt mit Vordach, Seitenwänden sowie dem Boden und das zugehörige Premiumgestänge
- Tropendach
- Moskitonetz-
- Komfort-Schlafset
- Raumteiler für Schlafkabine
- Bodenklappe unter dem Bett
- statt der Fallstützen der Onroad-Ausführung die ALKO-Schwerlaststützen des Offroad-Modells
Verzichtet wurde beispielsweise auf die Campwerk-Küche, da eine Kochbox aus der bisherigen Camping-Karriere schon vorhanden war, und auf das Transportrohr für das Gestänge (dazu gleich mehr).
weitere Einbauten/Beladung:
- in Fahrtrichtung links: ein Komplettauszug (200 x 60 cm); darunter das Gestänge des Vorzeltes; auf dem Auszug von vorn nach hinten: drei Falt-Boxen (60 x 40 cm, 32 cm hoch) für den Lebensmittelvorrat bzw. unsere Klamotten; einen Schubladenbehälter (60 x 40 cm, 42 cm hoch, mit drei Einschüben für den laufenden Küchenbedarf); eine DIY-Küchenbox auf dem hinteren Ende des Auszugs; am Urlaubsort stehen die beiden Klamottenboxen im Hauptzelt; auf den Auszug verbleibt die Küchenbox – nun längs positioniert – sowie der Schubladenbehälter und die Vorratsbox für die Lebensmittel; zum Kochen wird der Auszug ca. 80 cm aus dem Fahrzeug gezogen bzw. verschwindet bei Nichtbenutzung wieder hinter der Heckklappe
- in Fahrtrichtung rechts: eine Falt-Box (80 x 60 cm, 44 cm hoch) für das Vorzelt nebst Zubehör; eine Falt-Box (60 x 40 cm, 32 cm hoch, längs gestellt für Grill, dutch oven, Holzkohle, Gaskartuschen u.ä.) und eine Gitterbox (60 x 40 cm, 15 cm hoch; längs gestellt, für Unterlagen, Keile u.ä.), darauf zwei Toolboxen (40 x 30 cm, 17 cm hoch) (allgemeines Werkzeug bzw. Zeltleinen + Heringe, Zeltbeleuchtung), neben den längs gestellten Boxen zwei Klappstühle und der Campingtisch
Alle genannten Boxen sind von Auer und direkt dort gekauft. Durch die Abmessungen des Hängers und der Euroboxen ist alles formschlüssig gepackt und muss nicht gesondert gegen Verrutschen gesichert werden. Gekocht wird auf Benzinkocher(n), die aus der Zelt-Ära noch vorhanden sind. Landstrom wird nicht genutzt. Eine 31 l-Absorber-Kühlbox wird mit Msf-1a-Kartuschen betrieben. Die abendliche Beleuchtung im Zelt erfolgt mit einer 10 m LED-Kette (max. 5 W) von CampWerk an einer 24.000 mAh-Powerbank und einer benzinbefeuerten Geniol-Starklichtlampe.
zeitlicher Ablauf der diesjährigen Saison:
- erster Besuch im Showroom in Velbert im September 2024
- endgültige Konfektionierung unseres Hängers auf der Messe Erfurt im November 2024
- Auslieferung des Zeltanhängers Anfang März 2025
- erste Tour: Mitte März für ein Wochenende (…und ja, es war schweinekalt!)
- zweite Tour: Anfang April für fünf Tage
- dritte Tour: über Pfingsten
- vierte Tour: Jahresurlaub für zwei Wochen
- fünfte Tour: Abzelten am ersten Oktoberwochenende