CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

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Na--Ich
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CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von Na--Ich »

Hallo,

seit 3 Jahren besitze ich einen Camptourist CT 5 (Bj 1976) mit Hydraulischer Auflaufbremse.
Leider ist dieser an diesem Freitag durch den TÜV gefallen. Der Grund ist ein zu großes Spiel der Kugelkupplung in der Zugachse(Deixel).
Nach meiner Einschätzung ist das Lager (vermutlich ein Gleitlager welches in die "Anhängerdeixel" eingepresst ist) verschlissen.


Kennt sich jemand mit den Reparaturmöglichkeiten aus (Umfang, Materialbeschaffung und Kosten)?
Gibt es überhaupt passende Ersatzteile?
Welche Erfahrungen wurden gemacht?

Danke!
:klappi:
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0901
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Re: CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von 0901 »

na--ich hat geschrieben:Hallo,

Kennt sich jemand mit den Reparaturmöglichkeiten aus (Umfang, Materialbeschaffung und Kosten)?
Gibt es überhaupt passende Ersatzteile?
Welche Erfahrungen wurden gemacht?

Danke!
:klappi:

Hallo na du,

schau mal unter http://www.qek-junior.de/rep/01/01.htm
Ansonsten der kleine Anhängerhändler um die Ecke kann meist mit Materiealien helfen.

Gruß Tobias
Ну заяц, ну погоди!
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Röhricht
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Re: CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von Röhricht »

na Hallo Du-Da

Das Problem mit dem Gleitlager ist alt beim CT. Im Zugrohr steckt eine Buchse aus Preßstoff wie er auch für die Lenkungslager beim Trabbi Verwendung gefunden hat.Zur Reperatur gibt es drei Möglichkeiten
1. Auswechseln.Leicht gesagt aber woher nehmen?
2. Eine Buchse aus Stahl oder besser Rotguß anfertigen lassen.Da entscheiden deine Beziehungen über die Möglichkeit.
3.Die DDR-Methode.Fett rein bis zum abwinken.Der Preßstoff hat nähmlich die Eigenschaft bei Kontakt mit Fett oder Öl aufzuquellen.Dadurch wird das Spiel wieder kleiner.Meist reicht das bereits aus um den Tüv zu bestehen.
Das funzt natürlich nur bei "leichtem" Spiel und nicht wenn das Lager stark ausgeschlagen ist.
Es gab übrigens meines Wissens nach auch mal eine Variante wo statt der Preßstoffbuchse das Gleitlager mit Lagermetall ausgeschleudert war. (Schleuderguß) Da ist eine Selbstreperatur kaum möglich.
Mfg Arnulf
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Re: CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von Na--Ich »

Hallo
danke für eure Antworten!
Möglichkeit 3 fällt schon mal wegen den großen Spielraum weg.
-> bleibt also nur das Nachbau übrig! Mal sehen was nach einer genaueren Betrachtung meine Werkstatt (wo das "Gute Stück" nun steht) dazu für Vorschläge macht. Schließlich ist dies keine Vertragswerkstatt und hat hoffendlich noch nicht die DDR-Improvisation ganz verloren.
Ich hatte ja gefofft, eine Bezugsquelle für das Ersatzteil ausfindig zu machen. Wenigstens benötigt man für den Nachbau die Maße der Buchse (Innendurchmesser, Außendurchmesser und Länge)!

na--ich
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KSF
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Re: CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von KSF »

Hallo Du nur,
wenn Du Maße (Außendurchmesser/Innendurchmesser/Länger) hast mit Bund oder ohne, dann kann ich mal in meine Kataloge nachschlagen.
Ansonst Rotguß R7, besorgen und drehen (lassen).
Vielleicht ist es ja ein Sintermetall mit Wanddick von 1mm?
mfg Klaus :klapper:
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Röhricht
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Re: CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von Röhricht »

Na hallo Du-DA
Keine Panik,alles wird gut.
KSF hat geschrieben:Vielleicht ist es ja ein Sintermetall mit Wanddick von 1mm?
Nee,Klaus,solche Hi-Tech-Ausführungen gab es hier bei uns nicht.Da wurde genommen was vorhanden und billig war.
Die Buchsen waren aus Pertinax (wenn Dir das was sagt).
KSF hat geschrieben:Ansonst Rotguß R7, besorgen und drehen (lassen).
Das wäre die beste Variante. Aber ein Klotz R7 diesen Ausmaßes wird bestimmt auch nicht ganz umsonst sein :cry:
Mein Tip: Mann nehme ein Stück Eisenrohr mit ungefähr passenden Innen-und Außendurchmesser (zur Not vom Schrottplatz)und dreht das ganze passend.Die Maße kann man recht einfach am"lebenden Objekt" ermitteln.Wenn man die ganze Sache regelmäßig mit ausreichend Fett versorgt sollte das eigentlich fast ewig halten.
Ich hoffe für Dich-da das deine Werkstatt noch eine von der alten Sorte ist, dann können die das noch. Der Schrauber meines Vertrauens ist noch so ein "Altgedienter" der noch Zaubern kann.Der dreht mir gerne ein Ding :mrgreen: .
Mfg Arnulf
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Re: CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von Na--Ich »

Hallo,
leider habe ich, und scheinbar auch meine Werkstatt, noch keine brauchbare Idee, wie die alte Perdinax-Buchse (in einem Stück) aus der Zuggabel ausgebaut wird. ggf mittels "Abzieher" ....??? schießlich muss noch erkennbar sein, wie das nachzufertigende Gleitlager aussehen soll ! Vielleicht sind da noch Öffnungen/Bohrungen für den Schmiernippel drin??

Naja, ich habe die Auflaufbremse noch nicht demontiert gesehen und rede somit "Theoretisch"
In anderen Foren ist ein Nachbau aus Messing angeraten!?
und hier ist ein Anbieter mit Gleitbuchsen (leider weiß ich nicht welche passt!)
https://www.anhaengerteileshop.de/c80.html

Kennt jemand einen Weg zum Ausbau! Von hinten rausklopfen, geht vermutlich nicht!?

:klappi: na--ich
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Re: CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von awh2cv »

Vieleicht ein Vorschlag
Welches thermische verhalten hat dieses Perdinax
kommt vieleicht erhitzen oder Kühlen in Frage :idea:
Erhitzen ---Lötlampe
Kühlen ---Trockeneis
nur mal so als Laie
Für Holz (Zimmermann) kommt beides nicht in Frage

mit tüftelnden Grüßen
armin
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Röhricht
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Re: CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von Röhricht »

hallo Du-Da

Na so wie ich die Auflaufbremse vom CT kenne wirst Du die Buchse nicht"zersörungsfrei" rausbekommen.
Das ist aber auch garnicht nötig.Stell dir die die ganze Sache mal nicht übermäßig kompliziert vor.
Bohrungen für Schmiernippel etc. gibts da nicht.Die Buchse ist ein einfaches Stück Rohr das in die Zugdeichsel eingepreßt wird.Wichtig ist nur der Außen-und Innendurchmesser.Und die beiden Maße kann man gut ermitteln(mit einem Meßschieber kann deine Wekstatt wohl umgehen).Die Länge ist noch einfacher zu messen und spielt eine nicht ganz so große Rolle. Das bedeutet ein paar Millimeter mehr oder weniger sind nicht so wichtig.
Das erleichtert aber auch die Suche nach einem passenden Ersatzteil.Du kannst aus der Liste deines Links eine "halbwegs" passende raussuchen und auf der Drehbank passend machen.
Der Vorteil der guten alten CT-s ist das die Technik was für "Grobmotoriker" ist. Da ist alles noch "aus-dem-Stück gefeilt" :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Allerdings kann es sein das es bei deinem CT nicht ganz so einfach mit dem Ausbau wird.
Ich habe gerade die Betriebsanleitung meines CT vor mir liegen.Der ist allerdings von BJ 71.
Und da steht was drin von einer "eingegossenen Gleitbuchse".Bei den neueren Baujahren wurde dann später eine Pertinax-Buchse eingesetzt.Wenn dein CT auch noch so eine Gußbuchse hat hilft nur die Grobe Variante.
Das bedeutet die alte Buchse mit Hilfe eines Brenners rausschmelzen und eine passende Buchse anfertigen und einbauen.
Ich habe vor langer Zeit mal in irgendeinem Forum(frag mich nicht in welchem) was davon gelesen das es irgendwo hier im Osten noch eine Firma gibt die noch solche Gußbuchsen eingießt. Aber wo,wer und wie? Keine Ahnung.
Da hilft also nur Zugrohr ausbauen und nachsehen.
Veräts Du uns mal wo dein CT genau wohnt?(Thüringen ist groß aber bei mir gleich um die Ecke) vieleicht kann man helfen.
Falls Deine Werkstatt die Sache nicht auf die Reihe bringt ,ich kenn eine die machen solche Aktionen(haben sie bei meinen div. Fahrzeugen zumindest immer geschafft.

mfg Arnulf
Mfg Arnulf
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Re: CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von Vendömchen »

na--ich hat geschrieben:Hallo,
...
Leider ist dieser an diesem Freitag durch den TÜV gefallen. Der Grund ist ein zu großes Spiel der Kugelkupplung in der Zugachse(Deixel).
Nach meiner Einschätzung ist das Lager (vermutlich ein Gleitlager welches in die "Anhängerdeixel" eingepresst ist) verschlissen.


Kennt sich jemand mit den Reparaturmöglichkeiten aus

Danke!

Moin,

jetzt kenn ich mich mit dem CT-5 nicht aus, bin aber aus dem gleichen Grund vorgestern an der neuen DEKRA-Plakette gescheitert.
Es war gar keine Dämpfung mehr vorhanden. Bremse ging sozusagen nur noch "an oder aus".
Hätte ich selber auch gleich ein neues Lager reingemacht, hätte mir der Prüfer nicht vorgeschlagen zur örtlichen Anhängervermietung zu fahren.

Es war tatsächlich nur eine Einstellungssache, außer Fett, Grips und Werkzeug nix benötigt. So konnte ich am gleichen Tag noch die Plakette abholen und fahre mit professionell eingestellten Bremsen und nebenbei durchgechecktem Anhänger in den Urlaub.
Hat sich gelohnt mal nicht alles selbst zu machen.

Gruß
vendömchen
Zuletzt geändert von Vendömchen am 15.06.2009 15:05, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von Na--Ich »

Hallo Arnulf,

Danke für Deine detaillierte Antwort!

Der Klappi steht normalerweise fast "in der Wiege des Vogtlandes" --> so wird Weida schmeichelhaft von den "Einheimigen" bezeichnet. Zur Zeit ist er allerdings ohne TÜV (nicht fahrbar), fast in Sachsen geparkt!
Deshalb soll die Werkstatt die Reparatur ausführen. Ich mache mich nur schlau und versuche Schützenhilfe zu geben!
Den aktuellen Stand muss ich morgen mal erfragen! Unter Umständen werde ich dann die Anfertigung der Buchse organisieren!? Dazu ist aber der Rohrinnensdurchmesser genaustens zu ermitteln, damit die neue Buchse auch einzupressen geht!
Ich werde den weiteren Verlauf schildern.....


Gruß
"Fast-Vogtländer"
Vendömchen
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Re: CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von Vendömchen »

Bitte, gerne :winkend:
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Re: CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von Na--Ich »

Hallo,
hier ein Zwischenergebnis:
Freitag war ein schwarzer Tag:
Meine Werkstatt offenbarte mir die möglichen weiteren Schritte:
- Reparatur (Austausch der Buchse) ist nur durch eine Spezialfirma möglich! Das bedeutet: Bremse abbauen, Zugrohr Abtrennen, und Einschicken, 3-4 Wochen warten, Zugrohr von einem Schweißer mit "besonderem Schweißerschein" Anschweißen, Rest ranbauen und ca. 500 € bezahlen!
- Alternative Bremse stilllegen, Da muss der TÜV mitspielen! + Geschwindigkeitsherabstufung auf wieder 80km und Eintrag in Fahrzugbrief!
Fazit meiner Werkstatt: eigentlich wirtschaftlicher Totalschaden!
Darauf hin habe ich den Vorschlag meiner Wertstatt angenommen und bin zu einer reinen Anhängerwerkstatt gefahren:
- Dort inhaltlich die gleiche Aussage --> in diesem Zustand, keine Chance auf TÜV, Reparatur mind. 500 €!

Deprimiert habe ich am nächsten Tag das Zugrohr auseinandergenommen.
Die besagte, ausgeschlagene Buchse ist aus hartem Kunststoff. Wandung an der stärksten Stelle ist ca.2,5mm bis 1 mm. Länge ca. 200 mm (bis zur Rückfahrsperre). Auf halber Länge geht ein Bolzen durch Zugstange und Buchse und eine Öffnung für den Schmiernippel ist auch drin.
Die Hoffnung: Ein Bekannter will mir eine neue Buchse anfertigen (drehen).
Problem. die alte Buchse gehr wirklich beschi.... raus. Sie scheint eingeklebt. Seit 5 Std. friemle ich kleine Hartplastikteile heraus und versuche die Rohroberfläche glatt von Leim und Plaste zu bekommen. Das ist mit zunehmender Rohrtiefe immer beschwerlicher. Heißluftpistole hatte mäßigen Erfolg. Eine offene Flamme will ich wegen den nahegelegenen Bremsflüssigkeitsbehälter nicht nehmen.
Trotz alledem: Ich glaube an ein Gutes Ende!


MfG
na--ich :sun3:
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Re: CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von Röhricht »

Na hallo Du-da
Klingt auf den ersten Blick ja wirklich nicht so gut.
Aber ich glaube das bekommst du schon hin.Du schreibst was von Plastik-Teil in der Deichsel. dann ist das schon die Ausführung mit Preßstoffbuchse,vermutlich mit Epoxidkleber eingesetzt. (Derselbe der auch für die Bremsbeläge eingesetzt wurde) Der Kleber ist rel.hitzebeständig deshalb wird die Heißluftpistole nicht viel Wirkung zeigen. da hilft nur Hammer und schmales Stemmeisen und ein Dremel.Und viiiiiiiiiel Geduld.

Mit mitfühlenden Grüßen
Arnulf
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Re: CT5, def. Auflaufbremse / Gleitlager

Beitrag von awh2cv »

Also nur mal so ein Vorschlag

Wenn die Buchse aus Plaste ist
brennt das zeug doch, oder?
Und der Bremsflüssigkeitsbehälter
ist doch bestimmt abbaubar?
und wie ich die Ost-Technik kenne
sollte das die Deichsel aushalten.
Vieleicht sollte man das nicht im Wohngebiet
oder einem Geschlossenen Raum machen.

mit verschlagenen Grüßen
armin
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