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Ein Jahr Erfahrung mit Camplet Concorde

Verfasst: 20.07.2009 14:35
von Camplet1
Hallo,
ich wollte hier mal meine Erfahrung mit einem Camplet
wieder geben.
Haben ihn jetzt ein Jahr und waren eine Woche in Deutschland
und drei Wochen in Irland unterwegs.
Hatten den Camplet Modell 2006 im Jahr 2008 ersteigert.
Hatten später zusätzlich ein Reserverad, Lattenrost, Stützrad
und Sonnendach dazu gekauft.
Lt. der Fa. Camplet muß man nicht den original Fahrradträger
kaufen. Mann kann einen ganz normalen Rehlingträger und
zwei Fahrradträger montieren......wurde auch so vom deutschen
Generalimporteur bestätigt.

Fazit:
1.Die berühmt berüchtigte Qualität der Dänen kann ich nicht finden!!
2.Der Lattenrost passt nicht... entweder geht die Küche nicht zu oder
mann muß die Matraze mit aller Gewalt nach hinten drücken.
Für mich nur eine Alibifunktion....seht wir haben auch einen
Lattenrost.
3.Mit dem Rehlingträger muß ich jedem dringend abraten.
Das Gewicht der Thuleträger plus Fahrrad verbiegt die Campletdach-
galerie nach unten und reißt die Nieten zwischen Galerie und
Glasfaserdeckel ab.
4.Stützradrohr ist im Original 25 Durchmesser und ratzfatz verbogen.
5.Lt. der Fa. Isabella werden wegen Pflege und wegen Impregnierungsproblemen
schon seit 15 Jahren keine reinen Baumwollzeltstoffe mehr verarbeitet...außer für
die Fa. Camplet, auf deren Wunsch.
6.Für mich das größte Mango ist, dass mann nicht so wie bei anderen Herstellern,
Teile verwenden kann, die es auf dem freien Markt gibt. Alles Zubehör muß
teuer bei Camplet gekauft werden.
Habe mir jetzt einen Fahrradträger für zwei Fahrräder für 302€
gekauft (das ist doch nicht normal)
7. Inovation und Weiterentwicklung gleich null....seit 20 Jahren immer das gleiche
8. Das Beste ist, wenn das Zelt nass ist und mann abbauen muß dann ist die
Matraze hundertprozentig auch nass. Hatten die Matraze mit Folie eingepackt
(Empfehlung von Camplet) nutzt aber nichts das Wasser sucht seinen Weg.
Eine nasse Matraze zu trocknen macht echt Spaß.



Also ich würde mir niemals mehr einen Camplet kaufen!



Gruss Volker

Re: Ein Jahr Erfahrung mit Camplet Concorde

Verfasst: 20.07.2009 21:33
von Campingfamilie
Hallo Volker!
Wir sind eigentlich ganz zufrieden mit unserem 20 Jahre alten Camplet...

Allerdings habe ich noch eine Idee für Dich, wie Du das Bugrad auf "Normal-Durchmesser" bekommst: Von Fa. Winterhoff gibt es eine Klemmschelle, die 2 Befestigungslöcher hat- das vordere passt auf den angeschweißten Bock des Camplets und dann kann man ein kurbelbares Stützrad (ebenfalls Winterhoff) anbauen, das 42 mm Durcmesser hat.
Ich habe mir einen alten Camplet zum ausschlachten gekauft an dem das so montiert war.

Ich bastel hier auch nochmal ein Foto rein...

Irland war für mich auch der Grund, mir zusätzlich noch einen Rapido anzuschaffen: Der kennt die Probleme mit der nassen Zelthaut nicht und ist auch schön leicht und schmal. Wir nehmen dazu immer einen Mikrofaserwischtuch in groß mit, mit dem wir notfalls die Dachflächen beim Abbau abtrocken können.
Der Camplet ist wirklich eher was für vorrübergehende Nässe- zum herumreisen sollte es schon halbwegs regensicher sein.

Dies ist allerdings ein typisches Zelt- und zeltähnlichen Problem, also auch für alle Falter gültig.

Das Baumwollzelt ist bei uns aber immer noch dicht- auch nach 20 Jahren- und läßt sich auch gut reparieren (bei uns waren die Sturmverspannungen abgerissen).

Hoffentlich seid Ihr nicht zu frustriert- ansonsten hilft nur der Wechsel auf ein anderes Prinzip ( z.b. einen Klapper), der aber auch Nachteile hat...

Fazit: Nur nicht den Kopf hängen lassen !

Thomas

Re: Ein Jahr Erfahrung mit Camplet Concorde

Verfasst: 20.07.2009 23:23
von Schnatterinchen
Schade das ihr nicht so zufrieden seid.

Wir wischen das Zelt auch einmal ab, bevor es eingeklappt wird.
Den Fahrrasträger haben wir damals auch dazu gekauft,ebenso den Deichselkasten.
Ich weiß nicht wie es bei anderen Herstellern ist, aber ich denke jeder möchte seins verkaufen.




Wir sind mit dem Camp-let hoch zufrieden,allerdings ist es wie bei allen "Zelten" ,wie bekommt man es trocken.
Deswegen fahren wir nur in wärmere Regionen mit dem Camp-let.

Das war uns aber auch klar.

Wir Thomas schon sagte da hilft nur verkaufen und evtl mit etwas anderem zufriedener sein

:winkend:

Re: Ein Jahr Erfahrung mit Camplet Concorde

Verfasst: 24.07.2009 14:49
von Sebastian
2.Der Lattenrost passt nicht... entweder geht die Küche nicht zu oder mann muß die Matraze mit aller Gewalt nach hinten drücken.
Sehe ich ähnlich. Ich würde das Lattenrost auch nur auf einer Bettseite verwenden und die andere Seite als „Kofferraum“ benutzen. Werden beide Betten mit Lattenrost ausgestattet, trägt es schon ziemlich auf und stört beim Zusammenklappen.
3.Mit dem Rehlingträger muß ich jedem dringend abraten. Das Gewicht der Thuleträger plus Fahrrad verbiegt die Campletdach-galerie nach unten und reißt die Nieten zwischen Galerie und Glasfaserdeckel ab.
Haben wir noch nicht geschafft. Trotz schwerer Hollandräder.
4.Stützradrohr ist im Original 25 Durchmesser und ratzfatz verbogen.
Hat der 2006er noch die kleinen 10’ Räder? Sind bei denen die Stützräder anders als bei den aktuellen Modellen mit 13’ Rädern? Finde das Stützrad eigentlich recht stabil. Kann da keinen Unterschied zu meinen vorherigen Stützrädern (am Alko Chassis) feststellen.
5.Lt. der Fa. Isabella werden wegen Pflege und wegen Impregnierungsproblemen schon seit 15 Jahren keine reinen Baumwollzeltstoffe mehr verarbeitet...außer für die Fa. Camplet, auf deren Wunsch.
Das muss ja kein Nachteil sein. Wie jedes (Zelt)material hat Baumwolle so seine Vor- und Nachteile. Ich persönlich finde Baumwollzelte klasse.
6.Für mich das größte Mango ist, dass mann nicht so wie bei anderen Herstellern, Teile verwenden kann, die es auf dem freien Markt gibt. Alles Zubehör muß teuer bei Camplet gekauft werden.
Hmmm … also einiges an Zubehör bekommst du auch bei anderen Herstellern nur von denen oder gar nicht. Oder man bastelt sich halt etwas. Da kann ich keinen Unterschied zwischen Camp-let und den anderen erkennen. Was konkret suchst du denn?
7. Inovation und Weiterentwicklung gleich null....seit 20 Jahren immer das gleiche
Tja, ein Umstand, der fast auf jeden Hersteller zutrifft. Holtkamper mal ausgenommen … :D Aber das ist z.B. bei den Wohnwagen auch nicht wirklich besser. Mal davon ab gibt es bei den Camp-let durchaus kleine Detailverbesserungen (siehe Punkt 4).
8. Das Beste ist, wenn das Zelt nass ist und mann abbauen muß dann ist die Matraze hundertprozentig auch nass. Hatten die Matraze mit Folie eingepackt (Empfehlung von Camplet) nutzt aber nichts das Wasser sucht seinen Weg. Eine nasse Matraze zu trocknen macht echt Spaß.
Das ist aber kein Camp-let-typisches Phänomen. Das bekommt man mit etwas Pech mit fast jedem anderen Modell auch hin. Was hilft ist der genannte Trick mit der „Maler-Folie“. Wie hast du die Folie denn aufgelegt, das die Matratze dennoch nass wurde?

Re: Ein Jahr Erfahrung mit Camplet Concorde

Verfasst: 26.07.2009 14:36
von Camplet1
Hallo Sebastian,
hatten den Lattenrost nur auf einer Seite...geht trotzdem nicht zu.
Haben jetzt eine 1cm dicke Belüftungsmatte.
Die Fa. Alko hat "immer" die normalen Stützräder mit Rohrdurchmesser 42mm.
Hat auch jeder Anhängerhersteller wie Saris, Heinemann, Mayer, Humbauer usw.
Die Fa. Camplet hat auch bei den neuen Modellen nur 25mm Rohrdurchmesser.
Ja, das Modell 2006 hat noch die 10" Räder.
Ich habe meine neuen Camplet-Fahrradträger bekommen.... für 300€ da kann
ich nur noch den Kopf schütteln!!!!
Jeder Träger aus dem Heimwerkermarkt macht mehr her.
Was soll der Träger der Marke "Campleteigenbau".... meinen die, sie müßten
das Rad neu erfinden?
Ich finde, die Fa. Camplet wäre gut beraten, wenn sie die Träger zB. bei Thule
oder Atera zukaufen würden (die Verstehen was davon).


Jeder hat natürlich seine eigene Sichtweise, aber ich würde nie mehr einen
Camplet kaufen.
Wir werden den Camplet auf jeden Fall verkaufen!!
Werden uns wahrscheinlich einen Holtcamper oder 3dog kaufen.
Da kann die Matraze übrigens nicht naß werden, da das Außenzelt
keine Berührung mit der Matraze hat.

Gruss Volker

Re: Ein Jahr Erfahrung mit Camplet Concorde

Verfasst: 26.07.2009 15:12
von Streichelmaus
Hallo Volker,

schade das du Ärger mit dem Cam Let hast. Wir hatte einen SK Falter und hatten nur Schwirigkeiten mit dem Wagen. Da kann ich mit dir fühlen. Jetzt haben wir ihn gegen einen Trigano Odyssee eingetauscht und der ist ja änlich mit dem Camplet. Bei dem Trigano klemmt nix, er lässt sich super zusammenklappen ( Lattenrost/Holzbrett ). Ich glaube wann du keine Lust mehr auf Camp Let hast ist es besser wenn man den Wagen abgibt, Wir haben es auch gemacht und sind bis jetzt glücklich. Denk aber an den Verlust den du hast.

Gruss

Günther

Re: Ein Jahr Erfahrung mit Camplet Concorde

Verfasst: 27.07.2009 12:37
von Sebastian
Hallo Volker.

Ich kenne den Camp-let Fahrradträger nur vom vorbeilaufen. Ohne das Ding je in der Hand gehalten zu haben und aus der Ferne betrachtet erscheint der Preis zwar hoch aber: Ist es nicht so, dass dieser 4 Räder aufnehmen kann? Wenn ja komme ich mit Thule auch nicht wirklich günstiger weg (4x Fahrradträger + 2x Grundträger + Befestigungssatz) oder täuscht das?

Und: Ist es nicht so, dass der Camp-let Fahrradträger gar nicht mit der Gepäckgalerie verbunden sondern mit dem Deckel selbst verschraubt wird?
Werden uns wahrscheinlich einen Holtcamper oder 3dog kaufen.
Das sind gute (wenn nicht gar die besten) Alternativen, keine Frage. Preislich spielen die aber auch in einer anderen Liga. Btw. wenn ich mich recht erinnere, verwendet man bei 3Dog die von dir geschmähte Baumwolle als Zeltmaterial :)

Re: Ein Jahr Erfahrung mit Camplet Concorde

Verfasst: 04.08.2009 20:57
von Fischkopp
Lt. der Fa. Camplet muß man nicht den original Fahrradträger
kaufen. Mann kann einen ganz normalen Rehlingträger und
zwei Fahrradträger montieren......wurde auch so vom deutschen

3.Mit dem Rehlingträger muß ich jedem dringend abraten.
Das Gewicht der Thuleträger plus Fahrrad verbiegt die Campletdach-
galerie nach unten und reißt die Nieten zwischen Galerie und
Glasfaserdeckel ab.


Hallo Volker
Schade daß Du so schlechte Erfahrungen machen mußtest.
Da uns der Original Fahrradträger auch zu Teuer war hatte ich mir das Teil beim Kauf unseres Apollo im Laden mal genauer angesehen um Später eine günstigere Alternative zu Finden.
Die Träger liegen Flach auf dem Deckel , sind am den Relingrohren angeklipst und vor allem(!) Stützen sie sich an den äußeren Deckelkanten ab wodurch seitliche Wankbewegungen abgefangen werden. Wir haben einfache Fahrradträger montiert und dann die Relingrohre auf jeder Seite an 2 Punkten an den Deckelkanten Abgestützt- hat sich sehr gut bewährt!
Bisher sind wir sehr zufrieden , habe g`rad mal durchgerechnet: ca.90 Übernachtungen bei ca. 40 mal Auf- und Zufalten;ca.18000km ; seit April 2005.
Gruß von der (fast) immer sonnigen Ostseeküste

Re: Ein Jahr Erfahrung mit Camplet Concorde

Verfasst: 05.08.2009 11:42
von Sebastian
@Fischkopp:
Das klingt interessant. Womit hast du die Reeling abgestützt? Und an welchen Stellen? Kannst du eventuell ein Foto davon machen?

Grüße aus STD nach HRO.

Re: Ein Jahr Erfahrung mit Camplet Concorde

Verfasst: 05.08.2009 16:38
von Fischkopp
@ Sebastian
werd am Wochennde mal Fotos machen
:foto:
:sun3: Gruß aus Rostock

Re: Ein Jahr Erfahrung mit Camplet Concorde

Verfasst: 06.08.2009 08:43
von Sebastian
Das klingt gut. Ick freu mir :D

Re: Ein Jahr Erfahrung mit Camplet Concorde

Verfasst: 10.08.2009 20:32
von Fischkopp
@ Sebastian
Bilder findest Du hier:
https://picasaweb.google.de/ruedigerkir ... directlink

Da ich am Originalzustand zunächst nicht allzuviel ändern wollte habe ich die Halterungen nicht verschraubt oder genietet sondern jeweils 2 gegenüberliegende mittels Schnur verspannt - klappt gut und ist leicht wieder abnehmbar da die verwendeten Kunststoffrohrschellen nur auf die Rohre geklipst werden. Das als Zwischenlage verwendete Gummi stammt von etwas Größeren Rohrschellen man kann sicher auch anderes nehmen welches auch an der Halterung angeklebt werden kann.Die Fahrräder werden zusätzlich mit 2 Spanngurten gesichert (an der Reling).

Außerdem noch Bilder von meiner in diesem Urlaub erstmalig und sehr erfolgreich getesteten Küchen Stütze - das Original is ja wirklich nix wert!!!
Verwendet wurden 2 ineinanderpassende Vierkantprofile,( Rohr würde auch gehen).
Ich hoffe ich kann damit `ne kleine Anregung zum Basteln geben.

:sun3: Grüße von Ostseeküste

Ps vielleicht kann einer Die Bilder noch besser einstellen/einsortieren hab mich damit bisher noch nicht befasst daher erstmal der Link zu Picasa

Re: Camplet Concorde - Stützen für die Reeling

Verfasst: 11.08.2009 09:16
von Sebastian
Klasse! Da hast du dir ja richtig Mühe gemacht. Vielen herzlichen Dank.

Re: Ein Jahr Erfahrung mit Camplet Concorde

Verfasst: 13.08.2009 10:45
von Camplet1
Fischkopp hat geschrieben:@ Sebastian
Bilder findest Du hier:
https://picasaweb.google.de/ruedigerkir ... directlink

Da ich am Originalzustand zunächst nicht allzuviel ändern wollte habe ich die Halterungen nicht verschraubt oder genietet sondern jeweils 2 gegenüberliegende mittels Schnur verspannt - klappt gut und ist leicht wieder abnehmbar da die verwendeten Kunststoffrohrschellen nur auf die Rohre geklipst werden. Das als Zwischenlage verwendete Gummi stammt von etwas Größeren Rohrschellen man kann sicher auch anderes nehmen welches auch an der Halterung angeklebt werden kann.Die Fahrräder werden zusätzlich mit 2 Spanngurten gesichert (an der Reling).

Außerdem noch Bilder von meiner in diesem Urlaub erstmalig und sehr erfolgreich getesteten Küchen Stütze - das Original is ja wirklich nix wert!!!
Verwendet wurden 2 ineinanderpassende Vierkantprofile,( Rohr würde auch gehen).
Ich hoffe ich kann damit `ne kleine Anregung zum Basteln geben.

:sun3: Grüße von Ostseeküste

Ps vielleicht kann einer Die Bilder noch besser einstellen/einsortieren hab mich damit bisher noch nicht befasst daher erstmal der Link zu Picasa
Hallo,
ich finde auch, dass Du dir große Mühe gemacht hast.
Aber darum ging es mir garnicht.
Wenn sowas profesionell ab Werk gemacht wäre, könnte mann alle auf
dem Markt erhältlichen Rehlingträger montieren.
Einfach geschraubte Verbindungen, so wie vorne und hinten, noch je zwei pro Seite,
aber nein eine Camplet-Spezialkonstruktion die zudem teuer und unprofesionell ist
(z.B. nicht abschießbar).

Beispiel
Die Fa. Camplet möchte für die zwei Metallschienen ...wo das Fahrrad draufsteht
ohne den Halter für das Fahrrad 120€.
120€ für zwei poplige Metallschienen die ein wenig lackiert sind.
Ich habe mir zwei Alu-Schienen von Fiamma bei Fritz Berger bestellt.
Die Kosten 25€ das Stück mit Felgenbänder und rosten wenigstens nicht.

Hier kann mir einer erzählen was er will, aber ich finde die Preise von
Camplet für deren Qualität unverschämt.

Bei jedem Hersteller Trigano, Holtkamper usw. kann mann normale
Fahrradträger verwenden... nur bei Camplet nicht.

Bei normalen Fahrradträgern auf der Mitte des Deckels, ohne Seitenabstützung
wäre ich bei längerer Belastung sehr vorsichtig.

Gruss Volker


Gruss Volker

Re: Ein Jahr Erfahrung mit Camplet Concorde

Verfasst: 13.08.2009 14:30
von Sebastian
Bei jedem Hersteller Trigano, Holtkamper usw. kann mann normale
Fahrradträger verwenden... nur bei Camplet nicht.
Echt? Das wäre mir neu. Die Anzahl von Modellen bei denen du "Standard-Fahrradträger" ohne Gebastel oder (kostenpflichtige) Erweiterungen anbauen kannst, ist soweit ich weiss recht überschaubar. Bei Trigano scheiden alle Modelle ohne festen Deckel aus - es sei denn, du kaufst diesen Rahmen, der vermutlich aber auch nicht für lau zu haben ist (kostet glaube ich so um die 350,- OHNE Fahrradträger) . Bei den Modellen mit festem Deckel ist die Montage m.W. auch nur bei den neueren Modellen möglich. Bei unserem alten Vendome ging das jedenfalls nicht.

Bei Holtkamper eignen sich m.W. auch nicht alle Modelle für die Montage von "Standard-Fahrradträgern". Du kannst ja aus Spaß mal checken, was man dort für den Fahrradträger aufruft. Steht in der aktuellen Preisliste auf Seite 6. Setz dich aber vorher hin.

Um nicht missverstanden zu werden: Ich kenne Herrn Camp-Let nicht persönlich, bekomme kein Geld von denen und habe auch keine Aktien. Finde halt nur so unhaltbare Pauschalaussagen unfair.