Klappcaravan-Forum

Hallo,

die von Dir gezeigten Plastikröllchen habe ich auch in meinem Milan aber die Anzahl scheint mir auch zu gering zu sein.
Werde auch mal nach "Gardinen Rölchen" suchen

Grüßt Euch!

Heute hinten im Garten das zweite Mal den CT aufgebaut - diesmal nur eine Stunde oder so benötigt. (Das nächste Mal wird's deutlich schneller gehen, diesmal habe ich jede Stange mit verschieden färbigen Isobandstückchen markiert, an der Stange und dort wo sie hin soll. Somit entfällt das Sortieren - "ähhh, gehört diese Stange mit dem Knick im Dorn nun nach vorne oder nach hinten?")

Aus Fehlern wird man klug - diesmal habe ich es doch glatt geschafft einen Vorzeltspriegel fast abzuknicken, irgend wie hatte sich der Schiebeschlitten verdreht gehabt. Zurück biegen ging zum Glück noch, beim nächsten Aufbau weiß ich worauf ich zu achten habe.

Taranis hatte die Freundlichkeit mitzuspielen, nach zweistündigem stetigen Regen weiß ich nun dass das Zelt dicht ist - selbst bei den kleinen Löchern ist kein Wasser rein gekommen.

Allerdings haben sich ziemlich schnell Seen gebildet - vorne und auch hinten. Hinten konnte ich das mit Nachspannen der Stangen in den Griff bekommen, vorne zwar Besserung, aber noch nicht optimal.

Frage diesbezüglich: Das Zelt war lediglich aufgestellt, keine Abspannung, keine Nägel im Boden. Überspannen wollte ich nun wirklich nicht, gehe ich recht in der Annahme dass mit Abspannen der Leinen und Nageln des Faulstreifens das Zelt straffer gespannt ist und sich keine Seen bilden können?

Für die nächsten Fragen ein Bild:



-) Rote Kreise: Graue Laschen in Plastik, mit einem Schlitz drinnen. K.A. welche Funktion die haben sollen, irgend eine Idee diesbezüglich?

-) Grüne Kreise: Reissverschlüße der Tür. Links ok, rechts fehlt der Schlitten komplett, der Verschluß ist im unteren Bereich per Hand zugenäht worden. Gibt es da noch Ersatzschlitten, hat Eine/r von Euch sogar Einen oder kann wenigstens sagen wo ich passenden Ersatz bekomme? Ich gehe wohl recht in der Annahme dass es reichen mag die Blechsicherungen am Ende des Verschlußes zu entfernen, neuen Schlitten einfahren, Blechsicherungen wieder drauf?

-) Ist das Zelt richtig aufgestellt wenn der Faulstreifen den Erdboden gerade eben berührt? Dann Nägel durch die Ösen des Faulstreifens - gefolgt vom Abspannen der Gummizüge?

-) Und noch eine Frage zum Abbau/Zusammenlegen: Das Handbuch schreibt zwar dass die Reissverschlüße geschlossen sein sollen, hatte ich auch beim ersten Abbauen, dafür hat das Hochklappen der Seitenteile überhaupt nicht geklappt, resp. nur sehr patschert.

Wenn ich nun die Vorderfront offen lasse kann ich sie recht einfach nach oben schlagen. In Folge werden sich vielleicht auch die Seitenteile leichter hochschlagen lassen, Rückwand ging eh' schon ganz gut.

Eure Meinung?

Zum Abschluß noch ein Bildchen der Baustelle, ich freu' mich schon auf den ersten Einsatz...



Danke und Gruß, André.

Hallo Andre,
erst einmal, ein schickes Teil haste dir da besorgt.
Zu den grauen Laschen kann ich Dir sagen,dort werde dünne Spanngummis eingehängt, am jedem Ende ein kleiner Hake. Damit werd die Gardinen an der Zeltwand gehalten.
Zu den Faulstreifen ist meine Meinung, dass der ruhig etwas auf dem Boden liegen sollte, umso dichter bekommt man ihn rundherum.
Bei einer korrekten Abspannung sollte sich das mit der Seebildung auch erledigt haben.
Zu den Reißverschlüssen kann ich Dir sagen, ich habe noch einen Satz für den CT6-2 hier liegen.
Gruß
Udo

Danke, Udo.

Laschen klar, Abspannung hatte ich also richtig vermutet, Du hast mehl...

Auch noch eine Idee wie ich's geschafft habe (fast) die Spriegelstange zu killen? Ist das mit dem Verdrehen des Schiebeschlittens bekannt oder einfach nur Pech?

Und eine Meinung zu meiner Idee des Abbaues mit offenen Reissverschlüssen?

Gruß, André.

Hattest recht, Udo.

Selbst geringfügig und keineswegs akkurat abgespannt ist das Dach deutlich straffer, Durchhänger nur noch minimal, passt.

Zudem ein Stück weit abgesenkt, der Faulstreifen liegt nun rundum satt am Boden auf. Durch das Abspannen ist es innen ein schönes Stück geräumiger geworden, auch fein.

Das reparierte Innenzelt passt perfekt, und auch der neu gebaute Lattenrost (vier-teilig, findet Platz im Laderaum während des Transportes) liegt sehr gut auf.

Mithin ist der CT fürs Erste einsatzfähig, Himmelfahrt also.

Gruß, André.

Grüßt Euch!

Geschafft, der zweite Abbau des CT hat schon viel besser funktioniert.

Das Hochklappen der Wände muß zwar noch geübt werden, hat aber schon ganz gut geklappt. Die Vorderwand mit offenen Reissverschlüßen (und nach dem Entfernen der drei Stützstangen vorne) hat sich sehr schön hochschlagen, die Rückwand so leidlich aufs Dach ziehen lassen und die Seitenwände haben wir halt irgend wie hochgewurschtelt. Weit entfernt vom akkurat gefalteten Vorbild weiter unten, aber doch schon recht nahe dran. Sehr angenehmer Nebenaspekt: Die beiden Verschlußstücke des Gestänges waren nun (natürlich) sehr leicht erreichbar, kein Herumgewühle mehr vonnöten. Detto die Zugänglichkeit zum Lederriemen im Deckel.

Aber da erzähle ich Euch ja keine Neuigkeiten.



Von Perfektion noch weit entfernt, und einen "Schummelzettel" mit der Aufbauabfolge werde ich wohl auch noch ein Zeiterl brauchen, dennoch, inzwischen ist mir die Materie leidlich vertraut, der Rest ist Übung.

In diesem Sinne möchte ich mich sehr herzlich bei Euch bedanken für all Eure Tipps, Hinweise, Erklärungen sowie Eure Geduld. Alleine hätte ich das nie geschafft.

Danke.

Eine (vielleicht die letzte?) "Anfängerfrage" hätte ich noch: Die beiden Imitationen einer Rückenlehne im Sitzbereich, diese beiden einsteckbaren Bügel. Hat sich da schon irgend einer von Euch getraut auch ordentlich dagegen zu lehnen? Irgend wie habe ich das Gefühl dass man da bei Belastung ganz schnell mitsamt dieser Stange das Gleichgewicht verliert und rücklings von der Sitzbank fällt. Bei der ersten Ausfahrt bleiben die beiden Bügel mal zu Hause, spart auch ein bißl Gewicht.

Aktuell steht der CT voll ausgerüstet bereit zum ersten Einsatz, in zwei Tagen geht's los.



Gruß, André.

Gleiter hat geschrieben:Grüßt Euch!
... und einen "Schummelzettel" mit der Aufbauabfolge werde ich wohl auch noch ein Zeiterl brauchen, dennoch, inzwischen ist mir die Materie leidlich vertraut, der Rest ist Übung.
Gruß, André.

Besitze selbst einen Deinem CT6-2 w ähnlichen Falter - einen Fritz Berger OASE. Für mich war´s auch der erste und die Angst und Aufregung vor dem ersten mal Aufbauen war groß, aber dies http://www.youtube.com/watch?v=Jv2HBDInpeY half mir.

Grusz aus Oberösterreich

Moin,

Bei meinem CT sind diese Stangen schon 30 Kahre alt, die halten schon was aus. Da kann man sich schon mal anlehnen .

Gruß

Danke.

Nach dem nun erfolgten ersten Einsatz hat sich heraus gestellt dass wir diese Sitzgruppe gar nicht benötigen. Mithin bleiben die Bügel, der Tisch und die Füllplatte zu Hause, ebenso das zweite Innenzelt.

An Stelle soll es einen Wäscheschrank geben, irgend so was Zusammensteckbares in passender Größe wird sich wohl finden lassen.

Die Küche werde ich auch noch optimieren. Wie schon gedacht braucht es das Spülbecken nicht, also fliegt es raus, vielleicht auch mitsamt dem Deckel. Dafür kommt eine Ablagefläche die sich auch nutzen lässt, sei es zum Bereiten von Speisen oder auch nur um ohne Bedenken was Nasses oder einen heißen Topf abstellen zu können, wird wohl auf ein Niroblech hinaus laufen. Der dadurch gewonnene Platz lässt sich dann auch sehr gut für eine ernst zu nehmende Bestecklade nutzen, selbst mit der jetzt verwendeten Minimalausstattung an Küchenwerkzeug hat sich die originale Lade als heillos überfordert erwiesen - war aber auch nicht anders zu erwarten. Mal schauen, ein bißl tüfteln, das wird schon.

Eine Frage noch zum Kocher: Behält Ihr den eingebaut und angeschlossen? Und falls ja - wie sichert Ihr den Kocher während des Transportes?

Dank und Gruß, André.

Ach ja, P.S. Nach dem ersten Einsatz, vier Tage wohnen und 1800 km Strecke: Fahren läßt sich der Hänger so was von problemlos, ich habe mitunter fast vergessen dass er am Haken ist (dumm, wenn man sich am Rastplatz in den PKW - Schrägparker stellt und fest stellt dass man dann doch ein Stück weit in die Fahrbahn ragt. Macht aber auch nichts, der Hänger läßt sich ja sowas von einfach und punktgenau rückwärts fahren, eine Freude ist das), Spritverbrauch nur minimal über dem Langzeitdurchschnittsverbrauch, passt also auch. Aufgebaut geht nun auch schon recht flott, und das Wohnen im CT nebst erhabenem Schlafen ist definitiv ein massiver Komfortgewinn gegenüber dem bis zuletzt verwendeten Stromeyer - Zelt.

Absolut herrlich und genußvoll, hoffentlich können wir noch lange den Deckel wuchten...

André.

Hallo Andre,
Glückwunsch, der CT 6-2W kann sich sehen lassen. Das Du die Spüle entfernen willst, lasse die meisten Besitzer des CT 6-2B (wie wir einen haben) nicht hören, denen kommen die Tränen. Von denen wünschen sich einige dieses Stück "Kleinkomfort".
Den Kocher trennen wir vor der Fahrt von der Propangasflasche. Das bedeutet eine Überwurfmutter betätigen und fertig. Der Gaskocher ist ja angeschraubt und damit transportsicher.

Gruß
Andreas

Hallo Namensvetter!

Danke für das Kompliment, auch wenn sich der CT ohne mein Zutun so ergeben hat wie er nun mal da steht.

Und keine Bange - alles, was ab- oder ausgebaut wird landet gut gesichert im Schrank und bleibt somit erhalten. Mag sein, dass es sich hier um ein Stück Kleinkomfort handelt, alleine, ich bin's von je her gewohnt mit dem Abwasch in den Abwaschraum zu gehen, ist ja auch so ein schönes kommunikatives Plätzchen wo es sich trefflich tratschen lässt. Zudem - ich koche sehr gerne (und dem Vernehmen nach recht lecker), da kommt auch am CP schnell mal ein dreigängiges Menü zusammen. Nebst entsprechender Menge Geschirr, das gute alt bewährte Steingut, ordentliche Töpfe und Pfannen. Die Vorstellung, das Alles in diesem Minibecken zu waschen läßt mich schaudern.

Was ist denn bei Deinem an Stelle der Spüle verbaut? Und im Fach darunter?

Andrusch hat geschrieben:Der Gaskocher ist ja angeschraubt und damit transportsicher.

Aha! Ich habe keinen originalen Kocher, mithin auch keine Verschraubung. Hatte mich aber schon gefragt wofür die Löcher in der Bodenplatte sein sollen. Da lässt sich sicher irgend was basteln.

Danke für den Gedankenanstoss.

Gruß, André.

Statt der Spüle sind leere Fächer vorhanden. Von einem anderen Camptouristbesitzer habe ich eine Spüle erhalten, die wartet auf ihren Einbau. Klar, viel kann man nicht abwaschen im Original, aber irgendwie gehört das zum Flair eines CT 6-2 dazu. Wir nutzen vor allem unseren CT 6-1, der aus drei Schrott-CT zusammengesetzt wurde. Nun eben eine Augenweite. Der hat keine Spüle, war aber dafür schon im Fernsehen. Der Moderator befand sich vor den Aufnahmen mit mir im Vorzelt, da der Kameramensch noch nicht so weit war. Dort wunderte er sich wegen der großen Liegeflächen. "Das sieht man von außen gar nicht" meinete er. Ich: "groß sind sie, da kann man einen zu Dritt machen". Er: "da kannst Du sogar einen zu Viert machen". Damit war klar, der Moderator der Fernsehserie war das größere Schw....
Darf man das hier äußern?

Es lebe der Camptourist

Gruß
Andreas

Grüßt Euch!

Eine Detailnachfrage:

Die Verschraubung des Gaskochers am Boden - ist das irgend wie "schwimmend", also z.B. gummigelagert, gelöst um die Erschütterungen während der Fahrt abzufedern, oder ist der Kocher ganz simpel z.B. mit zwei Winkeleisen fest am Boden verschraubt?

Weiß das jemand?

Dank und Gruß, André.

Hallo Gleiter
Soweit ich weiß ist der Kocher mit einer Schraube in der Mitte befestigt gewesen.Er hatte kleine Gummis an den Füßen.Erschütterungen sind da hinten meiner Meinung nach egal.Was soll dem Kocher schon passieren? Außerdem ist doch so ein Klappfix bestens gefedert.(Ich denke an die Autobahn Prag... )
An irgendwelche Winkeleisen kann ich mich nicht erinnern.
Hoffe ich hab Dir etwas geholfen.

Grüße, Micha

PS Wie bekomme ich den Strich auf das e von Andre?Manchmal klappts,manchmal nicht.

Danke Dir, Micha!

Na ja, der nun verwendete Kocher ist nicht original, hat somit auch keine Zentralschraube oder Gummipuffer. Das mit dem Abfedern hat sich einfach so ergeben, irgend wie ist das System ja doch auf seine Art empfindlich.

Aktueller Stand der Überlegungen: Vier kleine Winkeleisen am Kocher annieten, entsprechende Löcher durch die Bodenplatte, Verschrauben mit Gummipuffern sowie selbst sicherndern Muttern zwischen Kocher und Bodenplatte. Könnte passen.

Mammut hat geschrieben: PS Wie bekomme ich den Strich auf das e von Andre?Manchmal klappts,manchmal nicht.

Tastatur, die Zeile mit den Zahlen, ganz rechts aussen hast Du eine Taste mit ´ und `.

´`drücken, ohne Umschalt oder sonst was, dann das e - schon hast Du é. Ganz einfach.

Gruß, André.